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Wer ist dieser Norbert Hofer?

Anmerkungen:

(1) Bernhard Weidinger 2016: Keine Berührungsängste mit dem Begriff deutsch, DÖW, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

(2) Adolf Hitler: Mein Kampf, Zentralverlag der NSDAP, 322. Auflage, S 425f

(3) Der Standard, 15. 6. 1990

(4) BurschenDruck 2005: Handbuch der deutschen Burschenschaft

(5) zitiert nach Michael Mende 2011: Die „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ und ihre Positionen, aida-archiv.de, siehe auch Heribert Schiedel, Martin Tröger 2002: Durch Reinheit zur Einheit, Zum deutschnationalen Korporationswesen in Österreich

(6) Ute Frevert 1991: Ehrenmänner: das Duell in der bürgerlichen Gesellschaft

(7) Oberösterreichische Nachrichten, 22. 6. 2010

(8) Bernhard Weidinger 2016: Keine Berührungsängste mit dem Begriff deutsch, DÖW, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

(9) Die Zeitung „Für die Waffen-SS“ hat sich 1944 bei den Mitgliedern ausdrücklich dafür bedankt, dass „das Gift der inneren Zersetzung niemals wieder in den Volkskörper der Heimat gelangen konnte“

(10) Hans-Henning Scharsach 2012, STRACHE im braunen Sumpf, S 66 bis 88, mit detailliertem Quellenverzeichnis

(11) Video einer Feier zu Hitlers Geburtstag am 20. April 1991, das den Geschworenen beim Prozess gegen Hans Jörg Schimanek Jun. gezeigt wurde.

(12) Bernhard Weidinger 2015: „Im nationalen Abwehrkampf der Grenzlanddeutschen, akademische Burschenschaften und Politik in Österreich nach 1945; Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus 1993 – mit Abbildung des Aufklebers

(13) Brigitte Bailer, Wolfgang Neugebauer 1993; Rechtsextreme Vereine, Parteien, Zeitschriften, informelle/illegale Gruppen, in: Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus

(14) Ende der neunziger Jahre distanzierte sich Hatzenbichler vom Neonazismus und vertritt seither ein gemäßigteres, national- konservatives Weltbild, ohne seine rechtsextremen Überzeugungen zu verleugnen – siehe auch Bernhard Weidinger 2015

(15) u. a. Andreas Peham „Durch Reinheit zur Einheit“, unveröffentlichtes Manuskript im DÖW

(16) Monika Richarz, 1974: Der Eintritt der Juden in die akademischen Berufe

(17) Wolf Rüdiger Heß 1998: Rudolf Heß: „Ich bereue nichts“

(18) Österreichischer Hochschulführer 1965

(19) Otto Mühlwert, 100 Jahre Teutonia, 1068

(20) Österreichischer Hochschulführer 1965

(21) Michael Gehler 1995: Rechtskonservativismus, Rechtsextremismus und Neonazismus in österreichischen Studentenverbindungen nach 1945

(22) Kartell-Chargen-Konvent des MKV (Hrsg.) 1963/64: Die schlagenden Mittelschulverbindungen Österreichs

(23) Harald Seewann 2007: Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung (24) Andreas Peham „Durch Reinheit zur Einheit“

(25) Spiegel online, 31. 7. 2011

(26) Der Standard, 23. 12. 2010

(27) Der Standard, 31. 5. 2016

(28) Hanna Ahrendt 1955: Elemente und Ursprünge totaler Herschaft“

(29) Adolf Hitler 1924, Mein Kampf, wörtlich: „Da wurden durch Kornblumen und schwarzrotgoldene Farben Gesinnung betont und statt des Kaiserliedes ,Deutschland über alles‘ gesungen“.

(30) Wolfgang Zdral 2008: Die Hitlers. Die unbekannte Familie des Führers. Siehe auch Brigitte Hamann 1996, Hitlers Wien, Lehrjahre eines Diktators

(31) Andrew G. Whiteside 1981: Georg Ritter von Schönerer. Alldeutschland und sein Prophet

(32) Brigitte Hamann 1996, Hitlers Wien, Lehrjahre eines Diktators

(33) Rainer Opitz 1996: Faschismus und Neofaschismus

(34) Whiteside 1981

(35) Michael Wladika 2005: Hitlers Vätergeneration. Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k. u. k. Monarchie

(36) Friedrich Polleroß 1996: Die Erinnerung tut zu weh. Jüdisches Leben und Antisemitismus im Waldviertel

(37) Brigitte Bailer, Wolfgang Neugebauer 1997: Haider und die Freiheitlichen in Österreich; Jürgen Klatzer, Kurier, 12. 5. 2016

(38) Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes, 16. 6. 1997, Geschäftszahl B2211/96

(39) Der Standard, 17. 9. 2008

(40) ORF, 17. 9. 2008

(41) EuGH für Menschenrechte, Herwig Nachtmann gegen Österreich, September 1998, Nr. 36773/97 und Hans Jörg Schimanek jun. gegen Österreich, Nr. 32307/96

(42) APA, 26. 3. 2016

(43) Profil, 15. 7. 1991

(44) Salzburger Nachrichten, 25. 9. 1991

(45) Kurier, 10. 3. 1988

(46) Kurier, 21. 8. 1991

(47) Kurier, 17. 6. 1991

(48) Kurier, 17. 6. 1991

(49) AZ, 22. 11. 1989

(50) Salzburger Nachrichten, 28. 6. 1991

(51) ORF Burgenland, 21. 6. 2015

(52) Der Standard, 15. 4. 2016

(53) Der Standard, 18. 1. 2016

(54) Die Presse, 10. 6. 2016

(55) Hier & jetzt, Nr. 17, 2011

(56) Martina Kirfel, Walter Oswalt 1991: Die Rückkehr der Führer, Modernisierter Rechtsradikalismus in Osteuropa

(57) Hans-Henning Scharsach, Strache – im braunen Sumpf

(58) Der Standard, 22. 9. 2011

(59) bawekoll, 15. 9. 2011

(60) Profil, 18. 5. 2016

(61) Christa Zöchling und Jakob Winter im profil, 18. 5. 2016

(62) Dirk Reuter 2005: Verbotene Symbole, (Strafrecht in Deutschland und Europa, Band 13), bzw. 2004: Dissertation an der Humboldt-Universität zu Berlin: Das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen)

(63) Die Presse, 23. 3. 2016

(64) Profil, 18. 5. 2016

(65) Profil, 18. 5. 2016

Diese Faktensammlung versucht, für die Bundespräsidentenwahl wichtige Informationen zusammenzufassen. Sie versteht sich als Handreichung für politische Journalisten und darf beliebig – mit und ohne Zitierung – verwendet werden.

Fotos: Seite 1: Deutscher Schulverein (public domain); Seite 2 und 4: aktivist4you.at; Seite 3: en couleur (Heiner Adams, flickr.com; Lizenz: CC BY 2.0); Seite 5: kennedeinerechte.at; Seite 6: Georg Mühlbergs Renommierbummel (um 1900): Verbindungsstudenten mit frischen Schmissen beim Spaziergang (gemeinfrei); Titelbild: Norbert Hofer, 2014 (Franz Johann Morgenbesser; Lizenz: CC BY-SA 2.0)

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3 Gedanken zu „Wer ist dieser Norbert Hofer?

  • Dr. Chestnut

    Lieber nen Burschenschafter als den grünen EU-Freimaurer.

    Antwort
    • Bitte was?
      Du beschwerst dich über Freimaurer, findest Burschenschaften aber total in Ordnung? Seriously, WTF?
      Wobei, die Ähnlichkeiten sind erkennbar. Beide treffen sich im Geheimen, bei beiden ist die Öffentlichkeit eher nicht erwünscht.
      Doch jetzt kommt das fette ABER:
      Burschenschaften vertreten tief rassistische Ideologie. Wer das falsche Erbgut hat, wer in der falschen Region geboren ist, ist in ihren Augen weniger wert.
      Die fünf Grundsätze der Freimaurer sind hingegen: Freiheit, Brüderlichkeit, Humanität, Toleranz und Gleichheit.

      Jetzt stell dir mal vor, eine von diesen beiden Gruppierungen regiert über uns (was eigentlich ein ziemlich blöde Frage ist, weil VDB einfach kein Mitglied bei den Freimaurern ist, hat er bereits mehrmals betont):
      Willst du eine, die dich danach beurteilt, welche Charaktereigenschaften du hast, wie sehr du andere Menschen respektierst, sie akzeptierst, auch wenn sie anders sind oder eine, wo du primär nach der Herkunft in Schubladen einsortiert wirst?

      Wählst du die zweite Variante, geht das Gedankenexperiment weiter: Angenommen, du hättest nicht die Herkunft, die erwünschenswert ist, und würdest systematisch von anderen Menschen beleidigt. Fändest du diese Ideologie dann immer noch so toll? Mit 100%iger Sicherheit nicht! Niemand mag es, wegen etwas beschimpft und ausgegrenzt zu werden, wofür er nichts kann. Und genau deshalb darf eine solche Ideologie nicht in die Hofburg miteinziehen. Sie konterkariert alles, worauf dieses wunderbare Land Österreich aufgebaut wurde.

      Antwort
  • Gabriele Soer

    Es ist schrecklich; lernen denn manche Menschen nie dazu??? Hitler und Konsorten mit ihrer blöden Ideologie waren Schuld an dem unbeschreiblichen Unglück des 2. Weltkriegs, welcher Millionen Tote, viel Armut, verpaßte Lebenschancen Verlust der Heimat und all dies gekostet hat. Das sollte doch mehr als genug sein.
    Genauso der Sozialismus, er hat alle arm gemacht, beide Ideologien taugen nichts!!

    Antwort

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