Schreiben als „Wundbehandlung“
Wie wandelt sich tief empfundenes Leid in Literatur? Dieser Frage widmet sich Margherita Zander in ihrer tiefgründigen Studie Verwandeltes Leid:
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Erinnerung
Wider das hegemoniale Gedenken
Die mediale Darstellung des Globalen Südens, die Kriegspolitik und der Welthandel tragen zu einer Ökonomie der Empathie bei und befeuern
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Der öffentliche Gebrauch der Geschichte
Historiker streiten: In einem aufgeheiztem Debattenklima versammeln sich erstmalig breitere Teile der Beteiligten in einem Band. Trotz der scheinbaren Annährung
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Standortsuche der Arbeiterklasse
Statt sie als Identitätspolitik zu verschmähen, sollten Erfahrungen und Erinnerungen von Arbeiter_innen ins Zentrum westlicher Erinnerungspolitik gesetzt werden. – Sonntag
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Buchrezension: Krieg, Flucht und Vertreibung
Sonntag ist Büchertag: Harry Friebel über zwei Bücher, die die Durchdringung von Person und Sozialkultur unter den Bedingungen von Krieg,
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„Wir sind verpflichtet, uns zu erinnern…“
Deutschland in den Nachkriegsjahren. Der Nazi-Wahn wurde zur austauschbaren Metapher des Bösen, persönliche Schuld relativiert. Helmut Ortner hat darüber ein
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