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NASA-Rover am Mars gelandet – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Lokale dürfen vielleicht schon vor Ostern öffnen

Vielleicht dürfen die Lokale in Österreich schon im März öffnen und nicht erst um Ostern herum. Es hängt aber davon ab, wie sich die Corona-Situation entwickelt. Das hat Bundeskanzler Sebastian Kurz am Freitag erklärt.

Am 1. März will die Regierung noch einmal mit Experten und den Bundesländern darüber beraten. Die frühere Öffnung der Lokale könnte möglich werden, weil die Vertreter der Wirte nicht mehr gegen sogenannte Eintritts-Tests sind. Die gibt es schon jetzt in anderen Branchen. Wer zum Beispiel zum Friseur gehen will, braucht einen negativen Corona-Test.

Wiedereintritt der USA in Pariser Klimaschutz-Abkommen

Am Freitag sind die USA offiziell wieder dem Pariser Klimaschutz-Abkommen beigetreten. Das hat der neue US-Präsident Joe Biden bereits an seinem ersten Arbeitstag am 20. Jänner eingeleitet. Unter seinem Vorgänger Donald Trump waren die USA im November 2019 aus dem Abkommen ausgetreten.

Biden hatte die Rückkehr zum Klima-Abkommen zu einer seiner wichtigsten Aufgaben erklärt. Weiters hat Biden vor, die USA zu einer führenden Nation im Kampf gegen die Erd-Erwärmung zu machen.

Erklärung: Pariser Klimaschutz-Abkommen

Das Pariser Klimaschutz-Abkommen ist eine weltweite Vereinbarung von 195 Ländern zum Schutz des Klimas und gegen die Erd-Erwärmung. Das Abkommen wurde von den Vertretern der Länder in Paris unterschrieben.

Der NASA-Rover ist auf dem Mars gelandet

Der Rover „Perseverance“ der US-Raumfahrt-Behörde NASA ist am Donnerstag auf dem Mars gelandet. Schon wenige Minuten nach der Landung schickte „Perseverance“ erste Fotos vom Mars.

Die NASA-Mission zum Mars war im Juli 2020 gestartet worden. Der Rover ist ein ferngesteuertes Fahrzeug, das den Mars erkunden soll. Er wiegt rund 1.000 Kilo und ist so groß wie ein Kleinwagen. Er hat wissenschaftliche Instrumente, Kameras und sogar einen kleinen Hubschrauber an Bord.

Viele Einwohner in Ischgl haben noch immer Antikörper gegen Corona

Im Tiroler Ort Ischgl hat sich im letzten April das Coronavirus stark ausgebreitet. Das stellte man damals bei einer Studie fest, bei der die Einwohner auf Antikörper gegen das Virus getestet wurden. Im November wurde wieder eine solche Testung durchgeführt. Man wollte sehen, wie viele Menschen nach einem halben Jahr noch immer Antikörper haben.

Das Ergebnis ist jetzt da und erfreulich. 90 Prozent der Menschen, die damals Antikörper hatten, haben auch jetzt noch immer Antikörper. Sie sind damit vermutlich besser vor einer erneuten Corona-Erkrankung geschützt.

Erklärung: Antikörper

Wenn ein Mensch mit Krankheits-Erregern in Kontakt kommt, kämpft der Körper dagegen an. Das Immunsystem bildet dann Antikörper, um die Krankheit zu besiegen. Diese Antikörper bleiben auch nach der überstandenen Krankheit für einige Zeit bestehen und können vor einer erneuten Erkrankung schützen.

Häuser und Wohnungen wurden deutlich teurer

Die Corona-Krise hat der Wirtschaft in Österreich sehr geschadet. Trotzdem sind im Jahr 2020 die Preise für Häuser und Wohnungen stark gestiegen. Häuser wurden durchschnittlich um 11,6 Prozent teurer, Eigentums-Wohnungen verteuerten sich um 7,4 Prozent.

Auch Miet-Wohnungen wurden teurer. Im Durchschnitt stiegen die Mieten in Österreich um 5 Prozent. Die Mieten stiegen in fast allen Bundesländern. Nur im Burgenland sanken die Mieten.

Die Möglichkeit auf Kurzarbeit wird bis Ende Juni verlängert

Noch immer kann wegen der Corona-Pandemie das alltägliche Leben nicht wie gewohnt stattfinden. Die Regierung verlängert deswegen auch die Möglichkeit auf Kurzarbeit um 3 Monate bis Ende Juni 2021. Danach will man schrittweise wieder von diesem Arbeitsmodell wegkommen, wenn es die gesundheitliche Situation und die Lage am Arbeitsmarkt erlaubt. Das sagte Arbeitsminister Martin Kocher von der ÖVP.

Die Kurzarbeit ist notwendig, solange Betriebe geschlossen werden müssen. Sie ist aber kein Modell auf Dauer, sagte Kocher.

Erklärung: Kurzarbeit

Die Kurzarbeit soll Firmen und ihren Mitarbeitern helfen. Bei der Kurzarbeit arbeiten die Mitarbeiter weniger. Ihr Geld bekommen sie dabei vom Staat und nicht von den Firmen. Das hilft den Firmen, weil sie viel Geld sparen. Sie müssen ihre Mitarbeiter dann nicht kündigen.

Riesengroßes Fastentuch von Erwin Wurm im Wiener Stephansdom

Ein ungewohnter Anblick bietet sich im Moment den Besuchern im Wiener Stephansdom. Vor dem Hochaltar hängt ein riesengroßes Kleidungsstück, und zwar ein lila Pullover. Das Werk stammt von dem Künstler Erwin Wurm und wird bis zum Karsamstag am 3. April dort hängen.

Dompfarrer Toni Faber sieht in dem Kleidungs-Stück auch eine Botschaft für die aktuelle Corona-Pandemie. „Zieht Euch warm an. Wir müssen noch ein bisschen durchhalten“, sagte Faber dazu. Künstler Wurm meinte: „Auch ein Pullover umhüllt uns, wärmt uns und ist ein Symbol für Schutz und Geborgenheit.“

90 Jahre alter Baum in der Nacht in Wien umgesiedelt

Vor dem Wiener Rathaus wird gerade eine U-Bahnstation ausgebaut. Darum sollte auch ein rund 90 Jahre alter Baum gefällt werden. Doch dagegen wehrten sich Naturschützer mit Erfolg. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde der Baum in einer aufwändigen Aktion umgesiedelt.

Bei starkem Schneefall wurde der Baum ausgegraben und von einem Kran auf einen Lkw gehoben. Dann wurde der Baum vor den Justizpalast in Wien gebracht, wo er wieder eingepflanzt wurde. Die Kosten für die Umsiedelung tragen die Wiener Linien. Die Wiener Linien sind die öffentlichen Verkehrsbetriebe der Stadt Wien.

Protest Österreichs gegen deutsche Grenzkontrollen

Am Sonntag hat Deutschland wegen der Mutationen des Corona-Virus strenge Grenzkontrollen zu Tirol eingeführt. Es dürfen nur noch Deutsche und wenige andere von Tirol nach Deutschland einreisen. Außerdem brauchen alle Einreisenden einen negativen Corona-Test. Österreich hat nun gegen diese strengen Kontrollen protestiert.

Österreich nennt die deutschen Maßnahmen extrem streng und unverhältnismäßig. Außerdem fürchtet Österreich, dass dadurch die Wirtschaft behindert wird. Deutschland verteidigt die Kontrollen und sagt, dass sie leider notwendig wären.

Kostenlose Corona-Selbsttests in Apotheken ab März

In Österreich sollen ab 1. März gratis Corona-Selbsttests für Zuhause in Apotheken erhältlich sein. Pro Person bekommt man dann 5 Stück pro Monat. Die Tests für zu Hause sind nur für die Eigenkontrolle und zur eigenen Sicherheit gedacht. Sie gelten zum Beispiel nicht, wenn man zum Friseur gehen will. Dafür braucht man einen Test bei einer Test-Station oder bei einer Apotheke.

In ganz Österreich gibt es derzeit mehr als 500 Test-Stationen. Zusätzlich bieten mehr als 800 Apotheken gratis Corona-Tests an.

Sprachniveau A2

Vielleicht dürfen die Lokale in Österreich schon im März aufsperren

In Österreich sind wegen

der Corona-Krise alle Lokale zu.

Aber vielleicht dürfen sie

im März wieder aufsperren.

Das geht aber nur, wenn es nicht

zu viele Corona-Infektionen gibt.

Das hat der Bundeskanzler

Sebastian Kurz gesagt.

Am 1. März will die Regierung

noch mit Experten darüber reden,

ob die Lokale aufsperren dürfen.

Die USA sind wieder offiziell im Pariser Klimaschutz-Abkommen

Die USA sind seit Freitag wieder

offiziell ein Teil von dem

Pariser Klimaschutz-Abkommen.

Dafür hat Joe Biden gesorgt.

Joe Biden ist seit dem 20. Jänner

der neue Präsident der USA.

Sein Vorgänger Donald Trump

hatte die USA im November 2019

aus dem Abkommen geführt.

Für Biden ist die Rückkehr

zum Pariser Klimaschutz-Abkommen

eine seiner wichtigsten Aufgaben.

Die USA sollen auch eines der führenden

Länder beim Klimaschutz werden.

Das möchte Biden erreichen.

Erklärung: Pariser Klimaschutz-Abkommen

Das Pariser Klimaschutz-Abkommen

ist eine Vereinbarung zwischen

rund 190 Ländern auf der Welt.

Darin steht, dass jedes dieser Länder

mehr für den Klimaschutz und mehr

gegen die Erd-Erwärmung tun wird.

Am Donnerstag ist der Rover auf dem Mars gelandet

Vor 7 Monaten wurde ein Raum-Schiff

von der Erde zum Planet Mars gestartet.

In dem Raum-Schiff war ein Rover.

Das ist ein ferngesteuertes Fahrzeug.

Am Donnerstag am Abend ist der Rover

auf dem Mars gelandet.

Der Rover soll den Mars erkunden.

Dafür hat er Geräte und Kameras.

Sogar einen kleinen Hubschrauber

hat er mit dabei.

Der Rover wiegt rund 1.000 Kilo und ist

ungefähr so groß wie ein Kleinwagen.

Menschen in Ischgl haben noch immer Antikörper gegen das Coronavirus

Im letzten April hat das Corona-Virus

Ischgl in Tirol besonders getroffen.

Viele Menschen infizierten sich damals.

Das sah man auch bei Tests.

Bei vielen Menschen entdeckte man

nämlich Antikörper gegen das Virus.

Forscher wollten im November wissen,

wie viele noch immer Antikörper haben.

Das Ergebnis ist jetzt da.

90 Prozent der Menschen mit Antikörper

hatten diese auch ein halbes Jahr

nach dem ersten Test.

Das ist sehr erfreulich.

Denn diese Menschen sind damit

wahrscheinlich besser gegen eine

erneute Erkrankung geschützt.

Erklärung: Antikörper

Wenn ein Mensch krank wird,

kämpft sein Körper dagegen an.

Der Körper bildet dann Antikörper,

um die Krankheit zu besiegen.

Diese Antikörper bleiben auch nach

der Krankheit für einige Zeit im Körper.

Sie können dadurch vor einer

erneuten Erkrankung schützen.

In Österreich wurden Häuser und Wohnungen viel teurer

Wegen der Corona-Krise geht es der

Wirtschaft in Österreich schlecht.

Viele Menschen haben nun weniger Geld.

Trotzdem ist das Wohnen im Jahr 2020

viel teurer geworden.

Vor allem Häuser wurden viel teurer.

Aber auch für Eigentums-Wohnungen

musste man deutlich mehr bezahlen.

Miet-Wohnungen wurden auch in fast

allen Bundesländern teurer.

Nur im Burgenland wurden

die Mieten billiger.

Kurz-Arbeit wird bis Ende Juni verlängert

Das alltägliche Leben kann

durch den Corona-Virus noch immer nicht

wie gewohnt stattfinden.

Deshalb verlängert die Regierung auch

die Möglichkeit auf Kurz-Arbeit.

Bis Ende Juni dieses Jahres

kann man noch die Kurz-Arbeit nutzen.

Danach will man von diesem Arbeits-Modell

Schritt für Schritt wieder wegkommen,

wenn es möglich ist.

Das sagte Arbeitsminister Martin Kocher.

Er sagt, die Kurz-Arbeit ist notwendig,

solange Betriebe geschlossen werden.

Sie ist aber kein Modell für lange Zeit.

Erklärung: Kurz-Arbeit

Die Kurz-Arbeit gibt es, damit nicht

noch mehr Menschen ihre Arbeit verlieren.

Bei der Kurz-Arbeit behalten

die Menschen ihre Arbeit.

Sie arbeiten aber weniger als sonst.

Ihr Geld bekommen sie aber nicht mehr

von den Firmen, sondern vom Staat.

Die Firmen sparen dadurch viel Geld und

müssen ihre Mitarbeiter nicht entlassen.

Ein riesengroßer Pullover hängt im Wiener Stephansdom

Ungewohntes kann man derzeit im

Wiener Stephansdom sehen.

Über dem Hochaltar der bekannten Kirche

hängt ein riesengroßer lila Pullover.

Das Werk stammt von dem bekannten

Künstler Erwin Wurm.

Bis zum Kar-Samstag am 3. April können

sich Besucher den Pullover ansehen.

Für Dom-Pfarrer Toni Faber hat der

Pullover auch eine Botschaft.

„Zieht Euch warm an.

Wir müssen noch ein bisschen durchhalten“

sagte Faber.

Er meint damit die Corona-Krise.

Sehr alter Baum in Wien in der Nacht umgepflanzt

Vor dem Wiener Rathaus befindet sich

eine U-Bahnstation.

Die Station wird gerade umgebaut.

Darum sollte ein rund 90 Jahre alter

Baum gefällt werden.

Doch dagegen protestierten Umweltschützer.

Darum wurde der Baum umgepflanzt.

Das ist in der Nacht von Montag

auf Dienstag geschehen.

Der Baum wurde bei starkem

Schneefall ausgegraben.

Ein Kran hob den großen Baum

auf einen Lkw.

Mit dem Lkw wurde der Baum

zum Justizpalast gebracht.

Dort wurde der Baum wieder eingepflanzt.

Österreich protestiert gegen die deutschen Grenz-Kontrollen

Deutschland macht seit Sonntag strenge

Kontrollen an der Grenze zum

österreichischen Bundesland Tirol.

Nur noch wenige Menschen dürfen

von Tirol nach Deutschland einreisen.

Und die müssen vorher alle einen

Corona-Test gemacht haben.

Dagegen hat Österreich nun protestiert.

Österreich sagt: Die deutschen Kontrollen

an der Grenze sind viel zu streng.

Außerdem sind die strengen

Grenz-Kontrollen schlecht für die

Wirtschaft, fürchtet Österreich.

Deutschland bleibt aber dabei und sagt,

dass die Kontrollen wegen dem

Corona-Virus notwendig sind.

In Österreich gibt es März gratis Corona-Selbsttests in Apotheken

Ab dem 1. März kann man

in Apotheken gratis Corona-Selbsttests

für Zu Hause bekommen.

Jeden Monat kriegt man 5 Stück pro Person.

Diese Tests für zu Hause

zählen aber nur als Kontrolle

für einen selbst.

Sie zählen nicht als Kontrolle,

um zum Beispiel zum Friseur zu gehen.

Bisher haben sich sehr viele

Menschen in Österreich testen lassen.

Alleine seit den Lockerungen vom

Lockdown vor 7 Tagen haben sich mehr als

1.5 Millionen Menschen testen lassen.

Erklärung: Lockdown

Lockdown ist ein englisches Wort.

Bei einem Lockdown wird

in einem Land oder in einer Region

das Leben eingeschränkt.

Dabei können Geschäfte, Schulen

und Lokale geschlossen werden.

Damit will man Menschen

vor dem Corona-Virus schützen.

Ein Lockdown ist aber

sehr schlecht für die Wirtschaft.


Titelbild: GooKingSword auf Pixabay 

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