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Österreicher haben immer weniger Vertrauen in die Bundes-Politik – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Österreicher haben immer weniger Vertrauen in die Bundes-Politik

Das Vertrauen der Österreicher in die Bundes-Politik ist weiter gesunken. Die meisten Politiker und Politikerinnen haben an Vertrauen verloren. Nur Gesundheitsminister Johannes Rauch konnte viel Vertrauen dazugewinnen. Das besagt der APA/OGM-Vertrauensindex. Der Vertrauensindex gibt an, wem die Menschen in Österreich vertrauen.

Am meisten vertrauen die Österreicherinnen und Österreicher noch Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Auf dem 2. Platz liegt Justizministerin Alma Zadic, gefolgt von Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Erklärung: APA

APA ist eine Abkürzung und steht für Austria Presse Agentur. Die APA ist ein österreichisches Unternehmen, das Nachrichten aus der ganzen Welt und Österreich sammelt und weitergibt. Man sagt auch: Die APA ist eine Nachrichten-Agentur. Die Nachrichten der APA bekommen zum Beispiel Zeitungen, Radio-Sender oder Fernseh-Sender.

Erklärung: OGM

OGM ist eine Abkürzung und steht für Österreichische Gesellschaft für Marketing. OGM ist ein österreichisches Unternehmen für Markt-Forschung und Meinungs-Forschung. OGM will herausfinden, was Menschen denken und tun. Deswegen macht OGM Befragungen. Zum Beispiel die Befragung für den APA/OGM-Vertrauensindex.

EU will Asylpolitik und Migrationspolitik verschärfen

Die EU will die Regeln für Asylwerber und Migranten verschärfen. Darauf haben sich die Regierungs-Chefs der EU-Staaten am Freitag geeinigt. Illegale Einreisen in die EU sollen möglichst verhindert werden. Dafür will die EU stärker gegen Menschenschmuggler kämpfen und den Schutz der Grenzen verstärken. Außerdem sollen illegale Einwanderer schneller abgeschoben werden.

Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer ist mit diesem Ergebnis zufrieden. Die EU schaltet einen Gang höher im Kampf gegen illegale Migration, sagte er.

Bereits mehr als 17.000 Todesopfer nach Erdbeben

Nach dem Erdbeben am Montag in der Türkei und in Syrien ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Inzwischen sind bereits mehr als 17.000 Menschen gestorben. Allein in der Türkei sind es mehr als 14.000 Tote und rund 63.000 Verletzte. Viele Menschen werden weiterhin vermisst und unter den Trümmern vermutet.

In der Türkei sind mehr als 100.000 Helfer im Einsatz. Auch Einsatzkräfte aus Österreich helfen. In der Nacht versuchten Rettungskräfte in der Türkei und Syrien weiter, bei eisigen Temperaturen Überlebende zu finden. Die kritische Überlebensgrenze liegt normalerweise bei 72 Stunden.

Bundesheer schickt Hilfseinheit in die Türkei

Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien schickt auch Österreich Hilfe. Am Dienstag reisten 85 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres in die Türkei, um dort Verschüttete zu retten. Der Einsatz soll ungefähr 10 Tage dauern, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Außerdem wird Österreich ein Zivilschutz-Team aus Vorarlberg in das Gebiet schicken. Das Team aus 25 Spezialisten besteht aus Feuerwehrleuten, 4 Hundeführern der Bergrettung mit speziell ausgebildeten Hunden sowie 3 Notärzten.

Fast 8 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat vor fast einem Jahr begonnen. Fast 8 Millionen Menschen sind seitdem aus der Ukraine in andere Länder geflohen. Das ist die größte Flucht-Bewegung in Europa seit dem 2. Weltkrieg. Dazu kommen noch mehr als 5 Millionen Ukrainer, die Vertriebene im eigenen Land sind.

Über 17 Millionen Menschen, das sind 40 Prozent der Einwohner der Ukraine, brauchen humanitäre Hilfe. Ihnen fehlen lebenswichtige Dinge, wie zum Beispiel Medikamente, Essen oder Unterkunft.

Durchschnittspreis eines Gebrauchtautos bei knapp 30.000 Euro

Gebrauchtautos haben im Jänner im Durchschnitt einen Wert von 28.418 Euro gehabt. Das besagt die Onlineseite Autoscout. Im Jänner war der Durchschnittspreis für Gebrauchtautos um 3.000 Euro höher als noch vor einem Jahr. Besonders Vans, Kleinbusse und teure Autos wurden als Gebrauchtautos im Vergleich zum Vorjahr teurer.

Zuletzt sind die Preise aber nicht wirklich gestiegen. Der Gebrauchtwagen-Händler Autoscout denkt, dass sich der Markt also wieder normalisiert. 2022 stieg die Nachfrage nach Elektroautos um 30 Prozent, das Angebot dafür aber nicht sonderlich.

China beschwert sich über Abschuss von Ballon durch die USA

Am Sonntag haben die USA einen angeblichen Spionageballon von China in ihrem Luftraum abgeschossen. Der Ballon war tagelang über den USA geschwebt. Die chinesische Regierung hat zugegeben, dass der Ballon aus China stammt. Der Ballon sei aber kein Spionageballon gewesen, sondern ein Forschungsballon. Der starke Wind hätte ihn in die USA getrieben. Der Abschuss sei aber eine übertriebene Aktion der USA, beschwerte sich China.

Nach dem Ballon-Abschuss wollen die USA die Trümmerteile aus dem Meer bergen. Sie hoffen, Hinweise auf die Spionagetätigkeit zu finden. Inzwischen meldete auch Kolumbien einen chinesischen Ballon über seinem Staatsgebiet. Auch hier behauptete China, dass der Ballon durch zu starken Wind vom Kurs abgekommen sei.

Beyonce mit 32 Preisen erfolgreichster Grammy-Star jemals

In Los Angeles in den USA hat die 65. Verleihung der Grammy-Awards stattgefunden. Die Grammy-Awards sind die bekanntesten Musik-Preise der Welt. US-Sängerin Beyonce hat dabei gleich 4 Preise bekommen. Somit hat sie in ihrer Karriere insgesamt bereits 32 Grammys gewonnen. Das ist ein neuer Rekord unter allen Grammy-Gewinnern.

Den Preis fürs beste Album bekam der Brite Harry Styles für „Harry’s House“. Bonnie Raitt bekam den Grammy für das Lied des Jahres mit „Just Like That“. Insgesamt wurden heuer Grammys in 91 Kategorien vergeben. Musik mit österreichischer Beteiligung bekam aber keine Preise.

In Tirol wurden 2022 19 Wölfe und 3 Bären nachgewiesen

In Tirol sind im Jahr 2022 insgesamt 19 verschiedene Wölfe und 3 Bären nachgewiesen worden. Dies geht aus dem Jahresbericht zu Großraubtieren in Tirol hervor. Die Raubtiere werden für 940 tote oder vermisste Herdentiere verantwortlich gemacht. Das ist eine gewaltige Steigerung gegenüber 2021. Da wurden 619 Herdentiere als tot oder vermisst gemeldet.

Mit 86 Prozent haben Wölfe die meisten Herdentiere getötet. Bären haben 10 Prozent davon getötet, 4 Prozent wurden von Goldschakalen getötet. Insgesamt verursachten diese Tiere einen Schaden von 235.000 Euro. Das Bundesland Tirol will nun das Jagdgesetz ändern. Naturschutzorganisationen sind dagegen.

Die Kälte sorgt in Griechenland für Verkehrsprobleme

In Griechenland ist es wegen Temperaturen um die 0 Grad Celsius und Schneefällen zu Verkehrsproblemen gekommen. Vor der Kältewelle war es lange ungewöhnlich warm in Griechenland. Seit Anfang November herrschten fast überall Frühlings-Temperaturen.

Wegen der Kälte fielen nun mehrere Buslinien aus. Die meisten Schulen in Mittelgriechenland und auf der Insel Ägäis blieben geschlossen. Wegen stürmischen Winden fielen auch viele Fährverbindungen aus. Die Kältewelle soll laut dem staatlichen griechischen Rundfunk noch bis Donnerstag anhalten.

Sprachniveau A2

Die EU will schärfere Regeln für Migranten

Die EU will strengere Regeln für

Migranten einführen.

Darauf haben sich die Länder

der EU am Freitag geeinigt.

Sie wollen verhindern, dass Menschen

illegal in die EU einreisen.

Dafür will die EU mehr

gegen Schlepper tun.

Außerdem will sie die Grenzen

der EU besser schützen.

Erklärung: Migranten

Viele Menschen verlassen ihr Land,

um in einem anderen Land zu leben.

Diese Menschen nennt man Migranten.

Migranten verlassen ihr Land, damit es

ihnen in einem anderen Land besser geht.

Oft herrscht in ihrem Heimat-Land Krieg.

Erklärung: Schlepper

Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge

und Migranten heimlich in ein anderes

Land schmuggeln.

Das ist aber verboten

und meistens sehr gefährlich.

Die Flüchtlinge und Migranten

müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.

Die Österreicher haben immer weniger Vertrauen in die Politik

Die Menschen in Österreich vertrauen

den Politikern immer weniger.

Die meisten Politiker haben

an Vertrauen verloren.

Nur der Gesundheits-Minister

Johannes Rauch konnte viel

an Vertrauen gewinnen.

Das besagt der APA/OGM-Vertrauensindex.

Dieser Vertrauens-Index zeigt,

wem die Menschen vertrauen.

Am meisten vertrauen die Österreicher

noch dem Bundespräsident

Alexander Van der Bellen.

Auf Platz 2 liegt die

Justiz-Ministerin Alma Zadic.

Der Wirtschafts-Minister Martin Kocher

liegt auf Platz 3.

Erklärung: APA

APA bedeutet Austria Presse Agentur.

Die APA ist ein Unternehmen

in Österreich.

Es sammelt Nachrichten aus der

ganzen Welt und von Österreich

sammelt und weitergibt.

Daher sagt man auch, dass die

APA eine Nachrichten-Agentur ist.

Die Nachrichten von der APA

bekommen zum Beispiel Zeitungen,

Radio-Sender oder Fernseh-Sender.

Erklärung: OGM

Die OGM ist die Abkürzung

von Österreichische Gesellschaft

für Marketing.

Es ist ein Unternehmen für die

Markt-Forschung und Meinungs-Forschung.

Die OGM will herausfinden, was Menschen

tun und denken.

Dafür macht sie Befragungen.

So wie den Vertrauens-Index.

Schon über 17.000 Tote nach dem Beben in der Türkei und in Syrien

Die Zahl der Toten durch

das Erdbeben in der Türkei und

in Syrien steigt immer weiter.

Es sind inzwischen über 17.000

Menschen gestorben.

In der Türkei alleine sind es

über 14.000.

In der Türkei wurden auch

über 63.000 Menschen verletzt.

Viele Menschen werden auch

noch immer vermisst.

Über 100.000 Helfer sind

in der Türkei im Einsatz.

Die Rettungs-Kräfte haben

auch in der eiskalten Nacht

weiter nach Überlebenden gesucht.

Es gibt eine kritische Zeit

von 72 Stunden.

Das sind 3 Tage.

Später ist es unwahrscheinlich,

dass man noch Überlebende findet.

Das Erdbeben war am Montag.

Die 72 Stunden sind also schon vorbei.

Bundesheer schickt Hilfseinheit in die Türkei

Nach dem schweren Erdbeben

in der Türkei und in Syrien brauchen

dort viele Menschen dringend Hilfe.

Deshalb hat das österreichische Bundesheer

am Dienstag 85 Soldatinnen und Soldaten

in die Türkei geschickt.

Die Soldaten sollen Verschüttete retten.

Denn immer noch liegen viele

Menschen unter den Trümmern.

Österreich schickt aber noch mehr Hilfe.

Auch 25 Spezialisten aus Vorarlberg

fliegen in die Türkei.

Dazu gehören Feuerwehrleute und

4 Hundeführer von der Bergrettung mit

besonders ausgebildeten.

Außerdem sind 3 Notärzte dabei.

Aus der Ukraine sind schon fast 8 Millionen Menschen geflüchtet

Vor fast einem Jahr hat der Krieg von

Russland gegen die Ukraine angefangen.

Seitdem sind fast 8,8 Millionen Menschen

aus der Ukraine in andere Länder geflohen.

Das ist die größte Flucht-Bewegung

in Europa seit rund 89 Jahren.

Außerdem sind über 5 Millionen Ukrainer

Vertriebene im eigenen Land.

Und über 17 Millionen Menschen

in der Ukraine brauchen Hilfe.

Sie haben nicht genug Essen,

Medikamente oder Unterkunft.

Preis von Gebraucht-Autos stieg auf fast 30.000 Euro

Gebraucht-Autos werden

in Österreich immer teurer.

Im Jänner haben Gebraucht-Autos

im Durchschnitt fast 30.000 Euro gekostet.

Gebraucht-Autos waren damit

heuer um 3.000 Euro teurer

als im Jänner vor einem Jahr.

Das geht aus der Internetseite

von Autoscout hervor.

Die Preise sind in letzter Zeit aber

nicht mehr gestiegen.

USA schossen chinesischen Ballon ab

Die USA haben am Sonntag

einen angeblichen Spionage-Ballon

aus China in ihrem Luftraum abgeschossen.

Der Ballon ist schon mehrere

Tage über den USA geflogen.

Die chinesische Regierung hat gesagt,

dass der Ballon von ihr kommt.

Es sei aber kein Spionage-Ballon,

sondern ein Forschungs-Ballon.

Der Ballon soll von den

starken Winden in die USA

geweht worden sein.

China sagte, dass der Abschuss

eine übertriebene Aktion

von den USA war.

Die USA wollen die

Überreste von dem Ballon untersuchen.

Sie wollen Beweise finden,

dass China spioniert hat.

In Kolumbien ist inzwischen auch

ein solcher Ballon gemeldet worden.

China hat zugegeben, dass auch

dieser Ballon von ihnen kommt.

Es soll aber auch ein

Forschungs-Ballon sein.

Der erfolgreichste Grammy-Gewinner ist Beyonce mit 32 Preisen

In den USA hat die 65. Verleihung von den

Grammy-Awards stattgefunden.

Die Grammys sind die

bekanntesten Musik-Preise der Welt.

Die weltbekannte US-Sängerin Beyonce

hat gleich 4 Grammys gewonnen.

Damit hat sie in ihrer Karriere

schon 32 Grammys gewonnen.

Beyonce hat damit mehr Grammys

gewonnnen als jeder andere Musiker.

Es gab noch mehr Gewinner.

Zum Beispiel den Briten Harry Styles.

Er bekam den Preis für

das beste Album.

Insgesamt wurden 91 Grammys verliehen.

Vergangenes Jahr wurden in Tirol 19 Wölfe nachgewiesen

In Tirol gibt es immer mehr Großraubtiere.

Im Jahr 2022 wurden 19 Wölfe

und 3 Bären nachgewiesen.

Das geht aus einem Bericht hervor.

Die Raubtiere sollen für 940 tote

oder vermisste Herdentiere

verantwortlich sein.

Im Jahr davor wurden 619 Herdentiere als

tot oder vermisst gemeldet.

Das ist eine gewaltige Steigerung.

Wölfe sollen mit 86 Prozent die meisten

Tiere getötet haben.

Bären nur 10 Prozent, Goldschakale

nur 4 Prozent.

Insgesamt ist ein Schaden von

235.000 Euro entstanden.

Das Bundesland Tirol will nun das

Jagdgesetz ändern.

Naturschutz-Organisationen sind dagegen.

In Griechenland kam es wegen großer Kälte zu Verkehrsproblemen

Die Temperaturen in Griechenland

haben rund 0 Grad Celsius und

es hat viel geschneit.

Dadurch kam es zu Verkehrsproblemen.

Vor dieser Kältewelle war es

lange ungewöhnlich warm in Griechenland.

Dort war es seit Anfang November

so warm wie im Frühling.

Weil es jetzt aber so kalt war,

fielen viele Buslinien aus.

Außerdem blieben die meisten Schulen

in Mittelgriechenland geschlossen.

Schiffe und Boote konnten wegen

zu starken Winden nicht fahren.

Die Kältewelle soll noch

bis Donnerstag dauern.


Titelbild: Beatriz Miller/Unsplash

 

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