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#goodnUZ: feministischer Feiertag, gerechte Entlohnung, unbedecktes Schwimmen & reproduktive Rechte

Guten Morgen! In den #goodnUZ geht’s heute um Rechte von Frauen – bei der Entlohnung, im Schwimmbad oder der Reproduktion. Viel Freude beim Lesen und einen wunderbaren Start in die neue Woche!

Von Eva Daspelgruber

Keine Blumen, sondern einen gesetzlichen Feiertag, wie in 26 anderen Ländern wünschen sich die Initiatorinnen der Petition von Weltfrauentag – ein Feiertag für alle. Der Tag soll feministische Errungenschaften würdigen und gleichzeitig daran erinnern, dass es noch viel zu tun gibt. Die mehr als 10.000 digitalen Unterschriften dafür wurden symbolisch am 8. März im Arbeitsministerium übergeben. 

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – oft nur ein unrealistischer Traum. Einen Schritt in Richtung Realisierung hat das Bundesarbeitsgericht in Deutschland gesetzt, nachdem eine Frau geklagt hatte. Gleicher Lohn ist nicht Verhandlungssache, ungleiche Bezahlung bedeute Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, begründet die Richterin ihre Entscheidung. 

Oben ohne für alle” in der Halle oder im Freibad heißt es nun in Berlin. Eine Frau hatte eine Diskriminierungsbeschwerde eingelegt, weil sie nicht wie Männer “oben ohne” schwimmen durfte – mit Erfolg. Die Haus- und Badeordnung dort verlangt nämlich nur das Tragen “handelsüblicher Badebekleidung”.

 

 
 
 
 
 
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 In Honduras war die “Pille danach” seit 13 Jahren verboten. Nun ist sie nach einer Verordnung der linken Präsidentin Xiomara Castro wieder erhältlich, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Sie hielt damit ihr Wahlkampfversprechen, mit dem sie im vorigen Jahr angetreten war. 

Orange Pille
Die „Pille danach“ ist in Honduras wieder erlaubt. Foto: Reproductive Health Supplies Coalition auf Unsplash

Wir wünschen einen wunderbaren Start in die neue Woche!


Titelbild: Eva Daspelgruber

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