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Schrittmacher der Schweiz

csm_gewerkschaftsrechte_unia_schweizvon Johannes Supe / jungewelt.de

Vor zehn Jahren trat die schweizerische Gewerkschaftsbewegung in eine neue Etappe ein. Im Oktober 2004 schlossen sich die beiden Großorganisationen Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) und Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen (ehemals: Schweizerischer Metall- und Uhrenarbeiterverband / SMUV) sowie drei kleinere Gewerkschaften zur branchenübergreifenden Unia zusammen. Ab 2005 ging die neu entstandene Arbeitervertretung, die mit gut 200.000 Mitgliedern die zahlenmäßig stärkste der Schweiz war und ist, dann ans Werk.

Nur ein Jahr später, im Februar 2006, resümierte die Weltwoche: »Die Unia setzt – das ist unbestritten – im Verteilkampf zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern neue Maßstäbe. (…) Bis vor kurzem galten die Schweizer Gewerkschaften als moribunde Funktionärsbetriebe ohne Saft und Zukunft. Das hat sich mit dem aggressiven Auftreten der Unia grundlegend geändert.«

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