Erdbeben in Mexiko: Mindestens 15 Tote – TopEasy (8.9.)
Nachrichten leicht verständlich vom 8. September 2017 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur
Bei einem Erdbeben im Land Mexiko starben mindestens 15 Menschen
Im Land Mexiko hat ein sehr schweres Erdbeben stattgefunden. Es war das bisher stärkste Erdbeben in Mexiko. Viele Häuser stürzten ein. Mindestens 15 Menschen starben. In vielen Häusern fiel der Strom aus. Weil das Epizentrum des Erdbebens im Meer vor der Küste lag, wurde vor einem Tsunami gewarnt. Ein Tsunami ist eine riesige Flutwelle, die durch eine plötzliche Bewegung im Meer entsteht. Die Menschen an der Küste wurden daher aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.
Erklärung: Epizentrum
Das Epizentrum von einem Erdbeben ist der Punkt auf der Erdoberfläche, der genau senkrecht über dem Ausgangspunkt des Bebens liegt. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „über dem Mittelpunkt“.
Über 1.000 Tote nach Kämpfen im Land Myanmar in Asien
Im Land Myanmar in Asien leben viele Menschen. Das kleine Volk der Rohingyas lebt auch dort. Die Rohingyas sind Moslems und glauben an Allah. Die meisten Menschen in Myanmar haben jedoch eine andere Religion. Sie glauben an den Buddhismus. Zwischen Moslems und Buddhisten in Myanmar gab es in den letzten zwei Wochen schwere Kämpfe. Die UNO glaubt, dass dabei bereits über 1.000 Menschen getötet wurden. Über 270.000 Rohingyas sollen vor den Kämpfen bereits in die Nachbarländer geflohen sein.
Erklärung: UNO
UNO ist englisch und steht für „United Nations Organization“. Das heißt auf Deutsch so viel wie „Organisation der Vereinten Nationen“. Man kann auch „Vereinte Nationen“ sagen. Die UNO ist ein Zusammenschluss zwischen fast allen Ländern der Welt. Auch Österreich ist dabei. Die Vertreter der Mitglieds-Länder treffen sich regelmäßig, um über Probleme in der Welt zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.
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Die Partei SPÖ ist offiziell in den Wahlkampf gestartet
Die Partei SPÖ ist am Donnerstagabend in den Wahlkampf zur Nationalrats-Wahl gestartet. Zu der Auftakt-Veranstaltung in der Stadt Graz kamen 3.000 Personen. Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern hielt eine lange Rede und erhielt viel Applaus. In seiner Rede stellte er seine Ideen für Österreich vor. Außerdem warnte er vor einer möglichen Regierung aus den Parteien ÖVP und FPÖ nach der Wahl. Kern behauptete, dass diesen beiden Parteien Geld wichtiger ist als Menschen.
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Viele Österreicher sind im Internet unterwegs
Das Internet gehört längst zum Leben der Österreicher. Im Durchschnitt sind die Österreicher 108 Minuten pro Tag im Internet. Es gibt viele Möglichkeiten, im Internet zu surfen. Die meisten Österreicher besitzen ein Smartphone. Damit können sie auch ins Internet schauen, wenn sie unterwegs sind. Es gibt auch so genannte schlaue Lautsprecher, mit denen man sprechen kann und die automatisch antworten. Das ist ganz neu. Allerdings mögen das die Österreicher nicht so sehr. Diese Technik wird ganz selten genutzt.
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Titelbild: Erdbeben (Symbolbild; pixnio.com; public domain)