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40 Millionen Menschen sind Opfer von Sklaverei – TopEasy (19.9.)

Nachrichten leicht verständlich vom 19. September 2017 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur

40 Millionen Menschen sind Opfer von Sklaverei

Viele Menschen werden auf der ganzen Welt zu Sachen gezwungen, die sie nicht wollen. Das nennt man Sklaverei. Meistens müssen sie für nicht viel Geld und unter schlechten Bedingungen arbeiten. Verschiedene Organisationen für Menschenrechte schätzen, dass weltweit etwa 40 Millionen Menschen Opfer von Sklaverei sind. Circa 25 Millionen davon müssen als Zwangsarbeiter gegen ihren Willen in Fabriken oder auf Baustellen arbeiten. 15 Millionen wurden zur Heirat gezwungen oder verkauft. Die meiste Sklaverei gibt es heutzutage auf den Kontinenten Afrika und Asien.

Weniger Flüchtlinge sind in diesem Jahr untergetaucht

Viele Menschen sind nach Österreich geflüchtet. In Österreich müssen die Menschen einen Antrag auf Asyl stellen und dann abwarten, ob sie Asyl bekommen. Viele warten aber nicht, sondern reisen zum Beispiel in andere Länder weiter. Man sagt dazu, die Flüchtlinge tauchen unter. In diesem Jahr sind bis Ende August bereits 4.364 Flüchtlinge untergetaucht. Das sind etwas weniger als im letzten Jahr.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land in andere Länder. Sie hoffen, dass sie dort einen sicheren Ort finden. Wenn der Staat ihnen erlaubt, zu bleiben, nennt man das Asyl.

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Wirbelsturm „Irma“ (Foto: (Official U.S. Navy Page/flickr.com; Lizenz: CC BY 2.0)

In der Karibik gibt es wieder einen schweren Wirbelsturm

Erst vor zwei Wochen gab es auf den Inseln im karibischen Meer und in Nordamerika den schweren Wirbelsturm namens „Irma“. Er richtete große Schäden an und einige Menschen starben. Jetzt zieht wieder ein schwerer Wirbelsturm über das Gebiet. Der Sturm mit dem Namen „Maria“ erreichte die ersten Inseln mit Wind-Geschwindigkeiten von 260 Kilometern pro Stunde. Der Sturm sorgte für große Schäden. Die Bewohner der Inseln wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

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Ein Fettberg wird zu Biodiesel

In der Stadt London in England verstopft ein riesiger Fettklumpen einen Abwasser-Kanal. Der Fettklumpen ist länger als zwei Fußball-Felder und wiegt ungefähr so viel wie 100 Autos. Er besteht vor allem aus Windeln, Feuchttüchern und Kochfett, das hart geworden ist. Jetzt wird der Fettklumpen entfernt und zu Biodiesel gemacht. In 3 Wochen soll der Fettklumpen ganz verschwunden sein.

Erklärung: Biodiesel

Normaler Diesel wird aus Erdöl gemacht. Biodiesel wird zum Beispiel aus Pflanzenfett und Pflanzenöl gemacht. Das sind biologische Rohstoffe. Daher kommt der Name Biodiesel. Jedes Diesel-Auto kann mit Biodiesel fahren.

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Mann fuhr in 79 Tagen mit dem Fahrrad um die Welt

Ein Mann aus dem Land Schottland ist mit dem Fahrrad einmal um die Welt gefahren. Das waren etwa 29.000 Kilometer. Er begann am 2. Juli in der Stadt Paris im Land Frankreich und fuhr durch Europa und Asien, Australien und Amerika und dann wieder zurück nach Paris. Nur die Weltmeere überquerte er mit einem Flugzeug. Er brauchte dafür 78 Tage, 14 Stunden und 14 Minuten. Das ist ein neuer Welt-Rekord. „Ich bezweifle, dass ich je wieder so etwas machen werde“, sagte der Mann danach.

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Informationen zum Projekt „TopEasy“-Nachrichtenüberblick in leicht lesbarer Sprache

Titelbild: Arbeiterinnen am Feld in Äthiopien (pixnio.com; public domain)

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