Niki fliegt nicht mehr – TopEasy (14.12.)
Nachrichten leicht verständlich vom 14.12.2017 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur
Die Fluglinie Niki fliegt nicht mehr
Der Österreicher Niki Lauda war vor rund 30 Jahren ein erfolgreicher Auto-Rennfahrer. Nachdem er mit dem Rennfahren aufgehört hat, gründete er 2 Fluglinien. Eine dieser Fluglinien heißt Niki. Die Fluglinie Niki wurde von Lauda an die Fluglinie Air Berlin aus Deutschland verkauft. Die Air Berlin hat aber kein Geld mehr. Jetzt ist auch Niki das Geld ausgegangen. Deshalb fliegen die Flugzeuge von Niki nicht mehr. 1.000 Mitarbeiter von Niki könnten ihre Arbeit verlieren.
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ÖVP und FPÖ sind für Herbst-Ferien in den Schulen
Die Parteien ÖVP und FPÖ verhandeln zur Zeit über eine gemeinsame Regierung. Bei diesen Verhandlungen haben die Parteien beschlossen, dass es ab 2018 im Herbst Ferien in allen Schulen in Österreich geben soll. Die Schulen sollen in der Zeit zwischen 26. Oktober und 2. November geschlossen bleiben. Es könnte sein, dass deshalb die Sommer-Ferien für die Schüler um eine Woche kürzer werden.
Mehr als 260.000 Menschen haben für das Rauch-Verbot unterschrieben
Ab Mai soll das Rauchen in Lokalen wie zum Beispiel Gasthäusern oder Kaffeehäusern ganz verboten werden. Es soll dann in Lokalen auch keine Raucher-Bereich mehr geben. Das hat die alte Regierung beschlossen. Die Parteien ÖVP und FPÖ bilden wahrscheinlich bald die neue Regierung von Österreich. ÖVP und FPÖ wollen dieses Rauch-Verbot abschaffen. Viele Menschen wollen aber das totale Rauch-Verbot in Lokalen. Mehr als 260.000 Menschen haben jetzt dafür unterschrieben, dass das Rauch-Verbot in Lokalen doch noch kommt.
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3 Männer stürzten bei einer Rauferei auf das Gleis von der U-Bahn
In der Station von einer U-Bahn in Wien stürzten 3 Männer auf das Gleis. Als die Männer am Gleis waren, kam eine U-Bahn und erwischte sie. Alle 3 Männer verletzten sich. Einer davon wurde sogar schwer am Kopf verletzt. Die Männer stammen aus dem Land Somalia. Sie stürzten deshalb auf das Gleis, weil sie rauften. Warum die Männer gerauft haben, weiß man nicht. Ein Mädchen sah den Sturz. Sie schreckte sich so sehr, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste.
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Ein Brief an das Christkind flog von Salzburg nach Italien
Ein Mädchen namens Emma aus dem Bundesland Salzburg schrieb einen Brief an das Christkind. Darin stand, dass sie sich einen Schnee-Bob wünscht. Den Brief befestigte sie an einem Luftballon und ließ ihn in die Luft fliegen. Der Ballon flog bis in das Land Italien. Dort landete er bei einer Firma. Die Mitarbeiter von der Firma fanden den Brief. Auch die Adresse von Emma stand auf dem Brief. Vielleicht schicken die Mitarbeiter jetzt einen Schnee-Bob. Sie kündigten eine Überraschung an.
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Informationen zum Projekt „TopEasy“-Nachrichtenüberblick in leicht lesbarer Sprache
Titelbild: Airbus A320-200 der Niki (Foto: Ken Fielding/flickr.com; Lizenz: CC BY-SA 3.0)