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In Genua ist eine Autobahn-Brücke eingestürzt – TopEasy (14.08.)

Nachrichten leicht verständlich vom 14.08.2018 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur

In der Stadt Genua ist eine Autobahn-Brücke eingestürzt

In der Stadt Genua in Italien ist eine Autobahn-Brücke eingestürzt. Mindestens 11 Menschen sind dabei gestorben. Die Brücke stürzte aus einer Höhe von 40 Metern ein. Mehrere Autos stürzten in die Tiefe. Auch ein paar Lastwägen fielen in den Fluss, der unter der Brücke fließt. Die Brücke ist schon vor fast 60 Jahren gebaut worden. Warum die Brücke eingestürzt ist, weiß man bisher nicht.

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Autofahrer raste in der Stadt London in das Parlament

In der Stadt London im Land Großbritannien ist ein Autofahrer in die Absperrungen vor dem Parlament gerast. Dabei hat er Radfahrer und Fußgänger erfasst. Es wurden 3 Menschen verletzt. Die Polizei überprüft nun, ob es sich um eine Terror-Attacke handelt. Der Fahrer wurde festgenommen. Er soll etwa 30 Jahre alt sein und schwieg bis jetzt zu dem Vorfall.

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Wien ist die Stadt in der man am besten Leben kann

In Wien kann man von allen Städten auf der Welt am besten leben. Das gab die englische Zeitung mit dem Namen „Economist“ bekannt. Der „Economist“ ist eine bekannte Zeitung, die über Wirtschaft schreibt. Die Zeitung hat 140 Städte miteinander verglichen. Untersucht wurden zum Beispiel die Gesundheit der Bewohner und ob es in der Stadt viele Verbrechen gibt. Wien war dabei von allen Städten die beste. Wien ist die erste Stadt in Europa, die das geschafft hat. Für viele Jahre war die Stadt Melbourne im Land Australien an der Spitze.

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Kein EU-Land will Rettungs-Schiff „Aquarius“ aufnehmen

Vor einigen Tagen hat das Rettungs-Schiff mit dem Namen „Aquarius“ 141 Flüchtlinge aus dem Mittel-Meer gerettet. Nun sollte das Schiff die Flüchtlinge eigentlich in einen sicheren EU-Hafen bringen. Bisher hat das aber noch kein Land erlaubt. Vier Länder von der EU streiten jetzt darüber, wer die Flüchtlinge aufnehmen soll. Diese Länder sind Italien, Malta, Frankreich und Spanien. Zuletzt hatte auch das Land Großbritannien die Flüchtlinge abgelehnt.

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Twitter bleibt im Land Iran verboten

Twitter ist ein soziales Netzwerk, indem Menschen kurze Nachrichten oder Bilder verbreiten können. Im Land Iran bleibt Twitter weiterhin verboten. Trotzdem benützen alle iranischen Medien, der Präsident und viele Minister Twitter. Die iranische Regierung möchte nicht, dass die Menschen Twitter benützen. Die Regierung hat Angst, dass die Menschen über Twitter Proteste planen. Die Regierung will auch keine Bilder und Videos von den Protesten. Viele Menschen im Land Iran schaffen es aber trotzdem, Twitter zu benützen.

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Informationen zum Projekt „TopEasy“-Nachrichtenüberblick in einfacher Sprache

Titelbild: Davide Papalini/wikipedia.org; Lizenz: CC BY-SA 3.0

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