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Warum Tiere kein geeignetes Weihnachtsgeschenk sind

Alle Jahre wieder stehen Hund, Katze und Hamster, aber auch Schlange, Spinne und Leguan auf dem Wunschzettel vieler Kinder und Erwachsener. Warum ein Tier kein Wunsch ist, den man voreilig erfüllen sollte, was es bei einem Haustier zu bedenken gilt, und welchen Einfluss das Internet auf den Tierhandel hat, liest du hier.

Von Sandra Czadul

In der Winterzeit, wenn wir vermehrt zu Hause sind, es draußen kalt und drinnen warm und gemütlich ist, wird der Wunsch nach einem tierischen Begleiter für viele Menschen größer. Weihnachten ist deshalb auch jene Zeit in der Expert_innen raten, keine voreilige Entscheidung zu treffen, die man später bereuen könnte. Auch in den Medien wurde  immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es keine gute Idee ist, Tiere zu Weihnachten zu verschenken. Doch hat sich dadurch etwas geändert?  

Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN Österreich hat darauf folgendes geantwortet: „Leider ist gleichzeitig mit den Bemühungen und den Aufrufen, keine Tiere als Weihnachtsgeschenke zu verwenden, der Internet-Boom und damit der Online-Handel auch mit Tieren so richtig losgegangen. Es ist sicher so, dass der Aufruf bei einigen Leuten angekommen ist. Auf der anderen Seite lassen sich aber leider sehr viele von den Verlockungen des Internets verführen.“

Was es zu bedenken gibt

Tiere können sich zwar wie ein Geschenk anfühlen und unser Leben bereichern. Doch Tiere sind eine langfristige Entscheidung und dabei gibt es viel zu beachten.  Folgende Fragen sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Sind alle Familienmitglieder einverstanden und bereit, Verantwortung für das Tier zu übernehmen?
  • Gibt es Allergien und ist die Haltung überhaupt erlaubt?
  • Ist genug Zeit vorhanden, sich um das Tier zu kümmern, es zu erziehen, zum Tierarzt zu fahren und es optimal zu versorgen?
  • Ist die Lebenserwartung des Tieres mit den Vorstellungen über das eigene Leben vereinbar?
  • Ist genug Geld vorhanden, für die Grundversorgung aber auch unvorhergesehene Tierarztkosten?
  • Was passiert mit dem Tier während des Urlaubs?
  • Ist das Tier tag- oder nachtaktiv und was passt am besten zur Familie?

Trifft man die Entscheidung, ein Tier nach Hause zu holen, trägt man die Verantwortung für sein Wohlergehen, über seine gesamte Lebenszeit. Je nach Tierart kann diese bis zu mehreren Jahrzehnten betragen und viele Tiere haben auch spezielle Bedürfnisse, die man berücksichtigen sollte. Viele Hamster sind beispielsweise nachtaktive Einzelgänger und haben wenig Freude, wenn man sie tagsüber nervt. Eine Hilfe, um herauszufinden was für ein Tier am besten zur Familie passt kann dieser Test sein.

Eine Tragödie für die Tiere

Ist die Beantwortung solcher Fragen nicht geklärt, endet das für die Tiere leider oft in einer Tragödie. Da die Besitzer_innen mit den Konsequenzen der Entscheidung überfordert sind, die Euphorie in Desinteresse umschlägt oder Umstände eintreten, mit denen nicht gerechnet wurde. 

Im besten Fall werden die Tiere dann wieder zur Adoption frei gegeben. Zu oft liest man aber vor allem im Sommer, dass Tiere in einer Box, auf der Autobahn oder sogar in Müllcontainern ausgesetzt wurden. In solchen Momenten war die Überforderung und Verzweiflung größer als das Einfühlungsvermögen gegenüber dem Tier. Denn was das für ein Lebewesen bedeutet, das wie Hund und Katze eine Bindung aufbauen und Angst empfinden können, ist unvorstellbar. Erst vergangene Woche wurden drei Kaninchen in einem Wiener Park ausgesetzt.

In Österreich ist das Aussetzen von Tieren strafbar. Laut Tierschutzgesetz Österreich muss jemand, der ein Tier roh misshandelt, ihm unnötige Qualen zufügt, es aussetzt, obwohl es in der Freiheit zu leben unfähig ist, oder mit dem Vorsatz, dass ein Tier Qualen erleide, auf ein anderes Tier hetzt, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen.

Manchmal läuft nicht alles wie geplant und man macht Fehler. Wenn man selbst überfordert ist, nicht mehr weiter weiß und das Tier weggeben muss, kann man sich Hilfe bei der Tierschutzombudsstelle holen. Im Falle, dass man ein ausgesetztes Tier findet sollte man sich darum kümmern, es aber nicht mitnehmen. Es wird empfohlen, den „Fundservice für Haustiere“ oder die Polizei zu verständigen und so lange beim Tier zu bleiben, bis Unterstützung eingetroffen ist.

Weihnachten ist ein besonders schlechter Zeitpunkt

Weihnachten ist ein besonders schlechter Zeitpunkt für den Einzug des Tieres, weil an Abenden wie diesen nicht nur Ruhe und Seligkeit in der Luft liegen. Für Tiere ist es aber wichtig, dass sie Zeit haben ihr neues Zuhause ohne Stress zu erkunden, um sich sicher zu fühlen.

Zahlreiche Tierheime haben deshalb in den letzten Jahren einen Vergabestopp zu Weihnachten eingeführt. Das schützt allerdings nur Tierheimtiere, denn manche Tierfachgeschäfte und der Internethandel lassen die Möglichkeit für Spontankäufe offen .

Besonders nach Weihnachten sind in Deutschland die Rückgaben von Tieren stark angestiegen. Laut Deutschlandfunk wurden im Januar in Großstadt-Tierheimen 40 Prozent mehr Hunde und 50 Prozent mehr Katzen, im Vergleich zu vor zehn Jahren abgegeben.

Das bestätigt auch VIER PFOTEN: „Kurz nach Neujahr finden leider viele Weihnachtsgeschenk-Tiere ihren Weg ins Tierheim, auch zu Beginn der Sommerferien werden vermehrt Tiere abgegeben oder ausgesetzt. Durch Covid-19 gab es einen starken Anstieg beim Wunsch nach Heimtieren. Die Isolation im Lockdown hat viele Menschen dazu bewegt, ein Heimtier aufzunehmen. Tiere helfen gegen Einsamkeit, sind Begleiter und versüßen den Tag. Es gibt jedoch bis dato noch keine Studien, die dies belegen.“

Tiere, Kinder und die Verantwortung

Früher oder später äußern viele Kinder den Wunsch nach einem Haustier. Ein Hund zum Spielen oder eine Katze zum Kuscheln, ist, was wir uns unter einem Haustier vorstellen. Die Verantwortung und Sorgen, die mit einem tierischen Gefährten einhergehen können, können sich Kinder kaum vorstellen. Erwachsene sind letzten Endes für das Wohlergehen des Tieres verantwortlich. Denn Tiere sind weder Spielzeug, noch Kuscheltier, auch wenn sie gerne spielen und kuscheln.

Ein Argument für Tiere als Weihnachtsgeschenk ist oft, dass Kinder durch Tiere lernen, Verantwortung zu übernehmen. Der Verein „Tierschutz macht Schule“ setzt hier auf Pet Buddys. Der Verein ist in Tirol aktiv und ermöglicht den Kindern, die Tiere und deren Bedürfnisse kennen zu lernen. Statt gleich ein Tier zu kaufen oder zu adoptieren, kann man Tierheimtieren zu Weihnachten etwas Gutes tun. Schon zum 8. Mal startet die Weihnachtsaktion „Christkind für Tierheimtiere“. Ab 1.12. kann man über 2000 Tiere von mehr als 50 Vereinen in Österreich beschenken.

VIER PFOTEN sagt dazu: „Besonders Kinder wünschen sich zu Weihnachten ein Heimtier. Hier müssen die Eltern die verantwortungsvolle Partei sein. Wenn man sich ein Heimtier in der Familie vorstellen kann, gibt es durchaus Geschenke, die man machen kann, die Kinder auf den Familienzuwachs vorbereiten. Fachbücher, wie das Tier gehalten werden soll, Zubehör, oder auch Aktivitäten, wie ein Ausflug ins Tierheim, können als gute Geschenke gegeben werden. Wer gerne etwas Tier-bezogenes schenken möchte, kann auch eine Patenschaft schenken. Zum Beispiel von VIER PFOTEN.

Wenn der Wunsch nach einem Tier schon lange besteht und die Voraussetzungen geschaffen wurden, ist es für das Tier am besten, eines aus dem Tierheim zu adoptieren. Nicht nur, weil es genug Tiere gibt, die auf ein neues Zuhause warten, sondern auch, weil der Adoptionsprozess zu Gunsten der Tiere gestaltet ist. Bei seriösen Tierheimen ist ein Beratungsgespräch, ein persönliches Kennenlernen, das Kennenlernen von anderen Tieren im Haushalt, eine vertragliche Abwicklung und eine Nachbetreuung durch Spezialist_innen vorgesehen. Eine Übersicht über die Tierheime in Österreich gibt es hier.

Warum man keine exotischen Tiere halten sollte

Nicht nur „typische“ Haustiere wie Hund und Katze stehen auf der Wunschliste, sondern auch Schlangen, Waschbären, oder Echsen. Der Handel mit bedrohten Wildtierarten ist weltweit nach dem Drogen-, Waffen- und Menschenschmuggel das größte illegale Geschäft. Laut Peta werden jedes Jahr 850.000 Reptilien nach Deutschland importiert, viele sollen schon am Transportweg oder in den Zuchtfarmen sterben. Eine Sterberate von 70 Prozent soll bereits vom Handel mit einberechnet werden.

Doch auch wenn die Tiere dann in ihrem neuen Zuhause angekommen sind, heißt das noch lange nicht, dass sie ein gutes Leben führen können. „Aufgrund von Haltungsfehlern sind hohe Krankheitsraten kaum zu vermeiden. Viele Krankheiten werden häufig gar nicht oder zu spät erkannt, so dass eine Behandlung oft zu spät erfolgt. Und selbst viele Tierärzte sind mit den neuen Patienten überfordert, so dass eine gute medizinische Versorgung nur schwer zu gewährleisten ist. Die traurige Folge sind kranke, vernachlässigte, ausgesetzte oder sogar getötete Tiere.“, so VIER PFOTEN.

Für Schlangen und andere Reptilien besteht eine Anzeigepflicht in Österreich, aber nicht nur Reptilien, sondern auch Raubkatzen werden in der EU legal gezüchtet und dann an Privatpersonen und Zoos verkauft. Die Haltung von Wildtieren wie diesen ist nicht nur Tierquälerei, sondern auch sehr gefährlich, da ihr Verhalten unberechenbar ist. Vor allem wenn sie älter werden. In Österreich ist die Haltung von Großkatzen von Privatpersonen verboten. Zoos müssen laut der Tierhaltungsverordnung spezielle Haltungsvorschriften je nach Tierart berücksichtigen.

Der Wildtierhandel bedroht die heimische Artenvielfalt

Exotische Tiere gehören also nicht ins Wohnzimmer, sondern sollten genau dort bleiben, wo sie sich am wohlsten fühlen. Denn das Einschleppen von nicht heimischen Arten bedroht die heimische Artenvielfalt, und birgt auch eine Gefahr für uns Menschen.

 VIER PFOTEN sagt dazu: „Aus Tierschutzsicht sind viele Arten als Heimtier völlig ungeeignet. Im Gegensatz zu domestizierten Arten haben sich Wildtiere nicht über Jahrtausende an die Haltung in menschlicher Obhut angepasst. Insbesondere exotische Arten sind äußerst sensibel und haben hohe Ansprüche an ihr Lebensumfeld, die Privathalter kaum erfüllen können. Für manche Arten gibt es nicht einmal genug Informationen über die Lebensgewohnheiten in der freien Natur. Aber nicht nur Tierschutzaspekte sprechen gegen den Leguan, den Ara oder den exotischen Kleinsäuger in Haus und Garten. Der internationale Handel mit Wildfängen für die Privathaltung gefährdet wildlebende Tierarten.“

Hände weg von Tieren aus dem Internet

Das Internet ist der Vertriebsweg mit der größten Bedeutung für den Wildtierhandel. Eine Studie von pro wildlife kommt zum Ergebnis, dass in sechs Monaten mehr als 100.000 Individuen auf online Plattformen oder in Facebook-Gruppen angeboten wurden. Für 75 Prozent der 2000 verschiedenen Arten, die angeboten werden, gelten international keine Schutzbestimmungen und Handelskontrollen. Oft fehlen auch die Informationen zur Herkunft der Tiere.

Auch Haustiere wie Hundewelpen werden online gehandelt. Der Online-Handel mag in anderen Bereichen bequem und unkompliziert sein. Kauft man ein Tier online; muss man mit falschen Impfpässen und Versprechungen rechnen, darauf vorbereitet sein, dass das Tier krank ist und es sich um Betrug handelt.

Viele der Angebote im Internet sind oft unseriös und es ist unklar in welchem Zustand sich das Tier befindet. Auf der Watchlist Internet findet man eine Reihe an österreichischen Websites mit unseriösen Angeboten. Ganz allgemein sollte man keine Tiere über das Internet kaufen. Laut Mimikama sollte man vor allem die Finger davon lassen, wenn die Webseite kein Impressum hat, der Preis unter dem üblichen Marktwert liegt, viele verschiedene Rassen verkauft werden, oder man bereits vor der Besichtigung bezahlen soll. Findet man ein solches Angebot; sollte man es zum Beispiel beim österreichischen Tierschutzverein melden.

Der dringende Rat von VIER PFOTEN lautet: „Kaufen Sie bitte niemals ein Tier aus Mitleid, und lassen Sie sich nicht auf Schnäppchen im Internet oder in Zeitungsinseraten ein. Hinter vielen „Sonderangeboten“, insbesondere für Rassewelpen, verbirgt sich oftmals illegaler Welpenhandel. Diese Tiere stammen häufig von Zuchtfarmen mit furchtbaren Haltungsbedingungen und leiden oft unter Krankheiten.“

Vorsicht bei Tieren vom Züchter

Laut Tierschutzgesetz dürfen Tiere auf öffentlich zugänglichen Plätzen, und dazu zählt auch das Internet, nicht verkauft werden. Ausnahmen gelten für gemeldete Züchter_innen. Seriöse Züchter_innen würden mehrmalige Besuche ermöglichen, und transparent vorgehen. Man kann sich ein Bild über die Haltungsbedingungen und die Eltern des Tieres machen, und auch nach der Abnahme sollten seriöse Züchter_innen bei Fragen zur Verfügung stehen. Außerdem werden die Tiere gechipt, geimpft und entwurmt und es wird ein Kaufvertrag abgeschlossen.

Leider geht es bei der Zucht von Tieren oft mehr um das Aussehen, als um die Gesundheit. Haarlose Katzen, ein Mops mit einer besonders kurzen Schnauze, oder Hunde mit kurzen Beinen sind Qualzuchtmerkmale, die von manchen Abnehmer_innen gewünscht werden. Qualzucht, also das Verpaaren zweier Tiere mit bestimmten Merkmalen, deren Nachkommen aufgrund der Ausprägung der Merkmale Schmerzen, Leiden, Schäden oder Angst erfahren, ist in Österreich laut Tierschutzgesetz verboten. Trotzdem hat sich die Anzahl der gemeldeten Französischen Bulldoggen von 2012 bis 2020 fast verdreifacht, heißt es laut der Tierschutz Ombudsstelle Wien.

Denn häufig geben Züchter_innen eine österreichische Adresse an und lotsen die Käufer_innen an die Grenze, um im gesetzlichen Graubereich Sicherheit zu finden. Die Tiere kommen dann meist aus Ländern wie Polen, Tschechien, Rumänien, Ungarn oder der Slowakei, wo Tierschutzgesetze weniger streng sind als in Österreich.

Nicht nur für die gezüchteten Tiere, die oft lebensbedrohliche Beschwerden haben und sterben, sondern auch für Tierbesitzer_innen kann ein Zuchttier große Probleme verursachen. Immer wieder gibt es Berichte darüber, dass sich die Kosten für Tierärzte_innen mehrere Tausend Euro betragen. Besitzer_innen sind oft verzweifelt, weil sie sehen wie das Tier leidet und kaum etwas tun können.

Tierhandel in Zeiten von Corona

Laut Tierschützern boomt der Welpenhandel seit Corona. Oft kommen die Tiere aus Osteuropa und die untragbare Transportbedingungen, wie keine Sicherung, Wasser oder Futter sind keine Ausnahme. Kauft man also Tiere im Internet und bei unseriösen Anbietern, trägt man zum illegalen Welpenhandel bei. In Großbritannien wurde laut The Guardian berichtet, dass Hunde-Diebstähle stark zunehmen und sich in den Monaten von Ende März bis Ende Juni verdreifacht habe und beliebte Hunderassen für viel Geld verkauft wurden.

Fazit

Egal ob zu Weihnachten oder in Zeiten von Corona, die Entscheidung ein Tier nach Hause zu holen, sollte man sich gut überlegen. Es gibt zahlreiche Tiere, die in Tierheimen auf ein neues Zuhause warten und unser Leben bereichern können. Wer Tiere wirklich mag, stellt die Bedürfnisse des Tieres ins Zentrum, und die eigenen zurück.

Bis 25.1.2021 kann man übrigens noch das Tierschutz Volksbegehren unterschreiben. Denn auch Nutztiere brauchen bessere Lebensstandards.


Titelbild: Myshun auf Pixabay 

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