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27.000 Plätze von Privatpersonen für ukrainische Flüchtlinge – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

27.000 Plätze von Privatpersonen für ukrainische Flüchtlinge

Österreich will Flüchtlingen aus der Ukraine helfen. Seit vergangener Woche können auch Privatpersonen Schlafplätze für Flüchtlinge anbieten. Insgesamt wurden bisher 27.000 Plätze von Privaten für die Unterbringung in ganz Österreich angeboten. Auch viele Hotels haben ihre Zimmer gratis angeboten.

Wegen dem Krieg in der Ukraine flüchteten bisher etwa 2,5 Millionen Menschen aus dem Land. Ende Februar griff Russland die Ukraine an. Seitdem dauern die Kämpfe an.

Kämpfe in der Ukraine gehen weiter

Die Kämpfe in der Ukraine dauern seit rund 2 Wochen an. Am Freitag brachten russische Kämpfer im Osten der Ukraine die Stadt Wolnowacha unter ihre Kontrolle. Das sagte das russische Militär. Es gab auch Luft-Angriffe auf die Stadt Dnipro. Dabei wurde mindestens ein Mensch getötet. Auch die Stadt Charkiw ist stark unter Beschuss. Dort wurde am Freitag auch ein Krankenhaus beschossen. Ob auch Menschen gestorben sind, wusste man zunächst nicht.

Die Hafenstadt Mariupol im Süden der Ukraine ist seit Tagen von russischen Kämpfern belagert. Humanitäre Korridore sollen errichtet werden, damit Zivilisten die Stadt sicher verlassen können.

Erklärung: Humanitäre Korridore

Humanitäre Korridore sind sichere Fluchtwege für Menschen in einem Krieg. Beide Seiten einigen sich dafür auf eine Waffenruhe und einen sicheren Weg für die Zivilisten, damit sie vor den Kämpfen flüchten können. Zivilisten sind Menschen, die keine Soldaten sind.

Ukrainische Flüchtlinge bekommen medizinische Hilfe

In Österreich bekommen ukrainische Flüchtlinge ab sofort medizinische Hilfe. Sie sollen unbürokratisch behandelt werden. Das haben die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und die Ärztekammer beschlossen.

Konkret bedeutet dieser Beschluss, dass ukrainische Flüchtlinge auch ohne Sozialversicherungsnummer Behandlungen, Rezepte, Verordnungen und Überweisungen bekommen. Dafür benötigen sie aber ihren Reisepass und können dann einen Art Ersatz für die e-card beantragen.

Wieder knapp 50.000 Corona-Fälle in Österreich

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist weiterhin sehr hoch. In den vergangenen 24 Stunden gab es 49.323 neue Ansteckungen. Das sind um nur 109 Fälle weniger als am bisherigen Höchststand am Donnerstag. Damit gab es in Österreich gleich 3 Tage hintereinander fast 50.000 neue Corona-Fälle täglich.

Die Zahl der Corona-Patienten in Spitälern stieg am Freitag um 83 an. Damit sind derzeit 2.751 Corona-Patienten in Krankenhäusern, 176 davon lagen auf Intensivstationen. Innerhalb von einem Tag starben 27 Menschen an oder mit Corona.

Aigner-Schwestern holten einmal Gold und Bronze

Bei den Paralympischen Winter-Spielen in China hat die Familie Aigner nun 2 weitere Medaillen für Österreich gewonnen. Nachdem Johannes Aigner am Donnerstag eine Goldmedaille holte, gewannen seine 3 Schwestern einmal Gold und einmal Bronze.

Die Skirennläuferin mit Seh-Behinderung Veronika Aigner holte mit ihrer Schwester Elisabeth als Begleiterin Gold im Riesentorlauf. Ihre Schwester Barbara gewann mit ihrer Begleiterin Klara Skykora im selben Bewerb die Bronzemedaille.

Erklärung: Paralympische Spiele

Die Paralympischen Spiele sind wie die Olympischen Spiele ein großer Sport-Wettbewerb. Bei den Paralympischen Spielen treten allerdings Sportler mit Behinderungen aus verschiedenen Ländern gegeneinander an. Man sagt auch Paralympics dazu. Die Winter-Paralympics sind dementsprechend Paralympische Spiele im Winter.

Erklärung: Riesentorlauf

Beim Riesentorlauf fahren die Ski-Rennläufer in Kurven um Stangen aus Plastik herum. Diese Stangen nennt man Tore. Der Riesentorlauf ist ähnlich wie der Slalom. Aber beim Slalom sind die Tore enger gesteckt.

Österreich tritt mit „Halo“ beim Song Contest an

Für Österreich fahren heuer die beiden Musiker LUM!X und Pia Maria zum Eurovision Song Contest in Turin in Italien. Ihr Lied heißt „Halo“. Das ist Englisch und bedeutet Heiligenschein. Das Lied war am Freitag erstmals im Radio zu hören. LUM!X und Pia Maria werden das Lied beim 1. Halbfinale vom Song Contest am 10. Mai singen.

Es ist das erste Mal seit 1982, dass ein Mann und eine Frau aus Österreich gemeinsam am Song Contest teilnehmen. Damals nahmen Lizzi Engstler und Fritz am Musik-Bewerb teil.

Erklärung: Song Contest

Der Eurovision Song Contest ist ein Musik-Wettbewerb und findet jedes Jahr statt. Bei dem Wettbewerb treten Musiker aus vielen Ländern gegeneinander an. Für jedes Land darf ein Musiker oder eine Musikgruppe singen. Alle Menschen aus den teilnehmenden Ländern dürfen danach abstimmen, welches Lied gewinnen soll.

AK will leichteren Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft

Ausländische Arbeitnehmer sollen leichter die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Das hat die Arbeiterkammer (AK) gefordert. Rund ein Fünftel aller Arbeitskräfte in Österreich hat nicht die österreichische Staatsbürgerschaft. Oft sind diese Menschen aber benachteiligt, kritisierte AK-Präsidentin Renate Anderl am Donnerstag.

„Wir sind immer schon ein Einwanderungsland gewesen“, sagte Anderl. Sie forderte auch, dass ausländische Ausbildungen leichter in Österreich anerkannt werden sollten.

Erklärung: Arbeiterkammer

Die Arbeiterkammer wird abgekürzt auch AK genannt. Die Arbeiterkammer ist eine Organisation, die Arbeitnehmern hilft. Arbeitnehmer nennt man Personen, die in Firmen arbeiten. Die Arbeiterkammer hilft aber auch Konsumenten. Konsumenten sind alle Menschen, die etwas kaufen.

Impfpflicht wird in Österreich nun ausgesetzt

Am Mittwoch hat die österreichische Regierung beschlossen, dass die Impfpflicht ausgesetzt wird. Eigentlich hätte ein Verstoß gegen die Impfpflicht ab Mitte März bestraft werden sollen. Grund für die Entscheidung ist der Bericht einer Experten-Kommission. Der Bericht sagt aus, dass die Impfpflicht zu sehr die Rechte der Bürger einschränken würde. Trotzdem weist die Regierung darauf hin, dass man sich gegen Corona impfen lassen sollte, weil die Impfung tatsächlich schützt.

Verfassungsministerin Karoline Edtstadler sagte, dass wir genau wie Corona flexibel sein müssen. Damit ist gemeint, dass sich Corona schon oft angepasst hat und auch wir uns an die Corona-Situation anpassen müssen. In 3 Monaten soll darum nach einer der Beurteilung der aktuellen Lage neu entschieden werden. Die Impfpflicht kann also jederzeit wieder eingeführt werden, falls es notwendig ist.

Forscher entdeckten nach mehr als 100 Jahren Schiffswrack „Endurance“

Mehr als 100 Jahre nach dem Schiffbruch haben Forscher das Wrack des britischen Entdeckungsschiffs „Endurance“ in der Antarktis im Meer gefunden. Die „Endurance“ wurde in 3.008 Meter Tiefe entdeckt. Das Wrack soll in einem ausgezeichneten Zustand sein. Sogar den Namen kann man noch auf dem Schiff lesen. Das Schiff soll aber nicht geborgen werden. Laut dem sogenannten Antarktis-Vertrag ist die Ruhestätte des Wracks als historische Stätte geschützt.

Das Expeditionsschiff unter der Leitung des britischen Polarforschers Ernest Shackleton verunglückte 1915 im Eis der Antarktis und sank. Shackleton und seine Mannschaft konnten sich auf das Eis retten. Sie mussten aber viele Monate warten, bis das Wetter wieder besser wurde. Dann brach eine kleine Gruppe unter Shackleton auf, um Hilfe für die restliche Mannschaft zu holen. Extreme Kälte und Hunger setzten der gesamten Mannschaft zu, trotzdem konnten alle gerettet werden.

Zum 111. Mal findet der Internationale Frauentag statt

Am Dienstag findet zum 111. Mal der Internationale Frauentag statt. Am Frauentag stellen Organisationen und Parteien ihre Forderungen für mehr Gleichberechtigung von Frauen mit Männern vor. Oft geht es dabei um den Ausbau der Kinderbetreuung, damit Mütter leichter Vollzeit-Jobs annehmen können.

Der Frauentag geht auf einen Streik von Textil-Arbeiterinnen im Jahr 1908 in den USA zurück. Sie streikten für die Verbesserung der damals schlechten Arbeits-Bedingungen. In Wien fand am 19. März 1911 die erste große Demonstration für mehr Rechte für Frauen statt.

Erste Tankstellen in Österreich mit Spritpreis über 2 Euro pro Liter

In Österreich ist der Preis für Sprit wie Diesel und Benzin an den ersten Tankstellen auf über 2 Euro pro Liter gestiegen. Der ÖAMTC hat dazu am Montag eine Autobahn-Tankstelle am Brenner in Tirol gefunden. Dort kostete Diesel und Eurosuper rund 2,1 Euro, Eurosuper Ultimate rund 2,3 Euro pro Liter.

Im März 2021 kosteten Diesel und Super nur rund 1,2 Euro je Liter. Die Preise haben sich also in einem Jahr fast verdoppelt. Wahrscheinlich wird Sprit in der nächsten Zeit noch teurer werden, denn der Ölpreis steigt weiter.

Erklärung: ÖAMTC

ÖMTC ist die Abkürzung für Österreichischer Automobil-, Motorrad-und Touring Club. Der ÖAMTC ist ein Verein, der sich für Autofahrer, Motorradfahrer und auch Radfahrer einsetzt.

Es gibt große Unterschiede bei den Pensionen von Frauen und Männern

Frauen in Österreich bekommen häufig deutlich weniger Pension als Männer. Sie bekommen im Durchschnitt nur 63 Prozent der Männerpension. Das liegt vor allem daran, dass Frauen viel häufiger Kinder betreuen als Männer und deshalb nicht Vollzeit arbeiten. Viele Frauen müssen zusätzlich in späteren Jahren Angehörige pflegen und können deshalb ebenfalls nicht in Vollzeit arbeiten gehen. Oft gibt es aber für Frauen auch nur Teilzeit-Arbeitsstellen.

Um das Pensions-Problem zu lösen, braucht es in Österreich eine bessere Kinderbetreuung. Das wären zum Beispiel mehr Ganztagsschulen für Kinder. Frauen sollten aber auch selbst mehr Geld zum Beispiel für eine private Pensionsvorsorge ausgeben.

Sprachniveau A2

Hilfe von Privat-Personen für Flüchtlinge aus der Ukraine

Wegen dem Krieg in der Ukraine

verlassen viele Menschen das Land.

Bisher flüchteten bereits mehr als

2,5 Millionen Menschen aus der Ukraine.

Deshalb will auch Österreich helfen.

Zusätzlich zu Unterkünften vom Staat

können sich Privat-Personen

mit Schlaf-Plätzen für Flüchtlinge melden.

Bisher wurden 27.000 solche Plätze

von Privaten in ganz Österreich angeboten.

Auch einige Hotels bieten ihre Zimmer

gratis für Flüchtlinge aus der Ukraine an.

In der Ukraine wird weiter gekämpft

Ende Februar hat Russland

die Ukraine angegriffen.

Seitdem wird in vielen Städten gekämpft.

Am Freitag übernahmen russische Kämpfer

die Stadt Wolnowacha im Osten der Ukraine.

Das sagte das russische Militär.

Auch in der Stadt Dnipro wurde gekämpft.

Mindestens ein Mensch kam ums Leben.

In der Stadt Charkiw wird

sehr viel gekämpft.

Dort wurde am Freitag

sogar ein Spital beschossen.

Die Hafen-Stadt Mariupol ist seit Tagen

von russischen Kämpfern belagert.

Viele Menschen

wollen aus der Stadt flüchten.

In Österreich bekommen ukrainische Flüchtlinge medizinische Hilfe

Flüchtlinge aus der Ukraine

bekommen in Österreich ab sofort

medizinische Hilfe.

Sie sollen ohne bürokratische

Hindernisse behandelt werden.

Das haben die Österreichische

Gesundheitskasse (ÖGK) und

die Ärztekammer beschlossen.

Das bedeutet, ukrainische Flüchtlinge

brauchen keine Sozial-Versicherungsnummer

und auch keine E-Card.

Die Flüchtlinge bekommen trotzdem

Behandlungen, Rezepte, Verordnungen

und Überweisungen.

Sie brauchen aber ihren Reisepass.

Flüchtlinge aus der Ukraine können

in Zukunft auch einen Ersatz für

die e-card beantragen.

Es gibt wieder fast 50.000 Corona-Fälle in Österreich

In Österreich ist die Zahl

der neuen Ansteckungen mit Corona

weiterhin sehr hoch.

Am Freitag wurden in 24 Stunden

mehr als 49.300 Fälle gemeldet.

Am Donnerstag waren es noch

über 49.400 Corona-Fälle.

Das war auch der

bisherige Höchststand in Österreich.

Am Freitag stieg auch die Zahl

der Corona-Patienten in Spitälern.

Über 2.700 Corona-Patienten

werden derzeit in Spitälern behandelt.

176 von ihnen sind auf Intensiv-Stationen.

In nur einem Tag sind außerdem

27 Menschen an oder mit Corona gestorben.

Gold und Bronze für Österreich bei den Paralympics

In China finden zurzeit

die Paralympischen Winter-Spiele statt.

Die Familie Aigner hat dabei

am Freitag 2 weitere Medaillen

für Österreich gewonnen.

Johannes Aigner gewann am Donnerstag

eine Gold-Medaille.

Seine Schwestern gewannen

am Freitag 2 weitere Medaillen.

Beim Frauen-Riesen-Torlauf hat

die Schi-Rennläuferin mit Seh-Behinderung

Veronika Aigner Gold gewonnen.

Das schaffte sie zusammen mit

ihrer Schwester und Begleiterin

Elisabeth Aigner.

Ihre Schwester Barbara gewann

im selben Schi-Bewerb die Bronze-Medaille.

Erklärung: Paralympische Spiele

Die Paralympischen Spiele sind

ein großer Sport-Wettbewerb.

So wie die Olympischen Spiele.

Nur nehmen dabei Menschen

mit Behinderungen aus

verschiedenen Ländern teil.

Man nennt die Paralympischen Spiele

auch Paralympics.

Die Paralympischen Spiele im Winter

werden daher auch

Winter-Paralympics genannt.

Erklärung: Riesen-Torlauf

Schi-Fahrer fahren beim

Riesen-Torlauf in Kurven

um Stangen aus Plastik herum.

Diese Stangen werden Tore genannt.

Das ist so ähnlich wie

beim Slalom fahren.

Aber beim Slalom sind die

Tore nähe aneinander gesteckt.

Beim Song Contest tritt Österreich mit dem Lied „Halo“ an

Die Musiker LUM!X und Pia Maria

fahren heuer für Österreich

zum Eurovision Song Contest.

Der Song Contest findet heuer

in Turin in Italien statt.

Dort werden sie ihr Lied „Halo“ singen.

Das ist Englisch und auf Deutsch

bedeutet das Heiligenschein.

Am Freitag war das Lied

zum ersten Mal im Radio zu hören.

Erklärung: Song Contest

Der Eurovision Song Contest ist

ein Musik-Wettbewerb.

Er findet jedes Jahr statt.

Beim Eurovision Song Contest

treten Musiker aus vielen Ländern

gegen einander an.

Für jedes Land darf ein Musiker

oder eine Musikgruppe singen.

Alle Menschen aus den

teilnehmenden Ländern dürfen

danach abstimmen.

Sie entscheiden, welches Lied

gewinnen soll.

Ausländische Arbeit-Nehmer sollen leichter Österreicher werden

Ausländische Arbeit-Nehmer sollen

leichter die österreichische

Staatsbürgerschaft bekommen.

Das will die Arbeiterkammer (AK).

Denn rund ein Fünftel von allen

Arbeit-Nehmern in Österreich

sind Ausländer.

Oft sind diese Menschen

aber benachteiligt.

Das hat Renate Anderl gesagt.

Sie ist die Präsidentin der AK.

Anderl will auch, dass ausländische

Ausbildungen leichter in Österreich

anerkannt werden sollten.

Erklärung: Arbeiterkammer

Die Arbeiter-Kammer ist eine Organisation.

Abgekürzt wird die Arbeiter-Kammer mit AK.

Die AK hilft Arbeit-Nehmern.

Arbeit-Nehmer sind Menschen,

die in einer Firma arbeiten.

In Österreich kommt nun doch keine Impf-Pflicht

Die Regierung von Österreich

hat am Mittwoch beschossen, dass

die Impf-Pflicht ausgesetzt wird.

Es war eigentlich geplant, dass es

ab Mitte März Strafen geben soll,

wenn man sich nicht daran hält.

Aber eine Experten-Gruppe hat einen

Bericht zu der Impf-Pflicht geschrieben.

Die Impf-Pflicht würde zu sehr die Rechte

der Menschen einschränken.

Daher wurde die Impf-Pflicht ausgesetzt.

Aber man soll sich weiterhin

gegen Corona impfen lassen.

Die Impfung schützt nämlich.

Die Situation soll in 3 Monaten

nochmal beurteilt werden.

Dann soll nochmal über

die Impf-Pflicht entschieden werden.

Die Impf-Pflicht kann also

wieder eingeführt werden, wenn

es nötig ist.

Über 100 Jahre altes Schiffs-Wrack in der Antarktis entdeckt

Forschern in der Antarktis ist ein

toller Fund gelungen.

Sie fanden das Schiffs-Wrack der

„Endurance“ von Ernest Shackleton.

Der Brite Shackleton war

ein Polar-Forscher.

Das Schiff liegt knapp 3.000 Meter

unter Wasser und ist gut erhalten.

Man kann sogar den Namen „Endurance“

noch lesen.

Das Schiff sank im Jahr 1915 in der

Antarktis.

Ernest Shackleton und seine Mannschaft

konnten sich auf das Eis retten.

Sie überlebten trotz Hunger und eisiger

Kälte mehrere Monate lang.

Letztendlich wurden alle gerettet.

Schon zum 111. Mal hat der Internationale Frauentag stattgefunden

Der Internationale Frauentag hat

am Dienstag zum 111. Mal stattgefunden.

Den Frauentag nutzen viele Organisationen

und politische Parteien.

Speziell nutzen sie den Frauentag um

Gleichberechtigung für Frauen

und Männer zu fordern.

Oft geht es darum, die Betreuung

von Kindern zu verbessern.

So sollen Mütter leichter

Vollzeit-Jobs annehmen können.

Der Frauentag entstand in den USA

durch einen Streik im Jahr 1908.

Damals wollten Textil-Arbeiterinnen

bessere Arbeits-Bedingungen.

In Wien fand am 19. März

im Jahr 1911 die erste große

Demonstration für Frauen-Rechte statt.

Sprit kostet an den ersten Tankstellen schon über 2 Euro pro Liter

Die Preise für Sprit sind an den ersten

Tankstellen in Österreich bereits auf

über 2 Euro pro Liter gestiegen.

Am Montag hat der ÖAMTC

eine Autobahn-Tankstelle

in Tirol gefunden.

Dort kosteten Diesel und Eurosuper

fast 2 Euro und 10 Cent.

Eurosuper Ultimate kostete sogar

fast 2 Euro und 30 Cent pro Liter.

Diesel hat im März 2021

nur rund 1 Euro und 16 Cent gekostet.

Super kostete 1 Euro und 22 Cent.

Die Preise haben sich also

in nur einem Jahr fast verdoppelt.

Sprit wird in nächster Zeit

wahrscheinlich noch teurer werden.

Der Ölpreis steigt nämlich weiter an.

Erklärung: ÖAMTC

ÖAMTC ist die Abkürzung für

Österreichischer Automobil-, Motorrad-

und Touring Club.

Der ÖAMTC ist ein Verein, der sich

für Auto-Fahrer, Motorrad-Fahrer

und auch Rad-Fahrer einsetzt.

Frauen bekommen in Österreich viel weniger Pension als Männer

In der Pension bekommen Männer und

Frauen in Österreich

nicht gleich viel Geld.

Frauen bekommen nur 63 Prozent

von dem was Männer bekommen.

Das hat mehrere Gründe.

Zum Beispiel kümmern sich Frauen

viel öfter daheim um die Kinder.

Deshalb können sie nicht

Vollzeit arbeiten gehen.

Frauen pflegen aber auch oft Verwandte.

Dann können sie auch nicht

Vollzeit arbeiten gehen.

In Österreich gibt es aber auch oft

nur Teilzeit-Arbeit für Frauen.

Für eine gute Pension sollte man

aber so viele Jahre wie möglich

Vollzeit arbeiten gehen.

Um das Problem für Frauen zu lösen,

braucht es in Österreich

bessere Kinderbetreuung.

Das wären zum Beispiel mehr

Ganztags-Schulen für Kinder.

Frauen sollten sich aber auch

selbst mehr um ihre Pension kümmern.

Sie sollten zum Beispiel auch eine

private Pensions-Vorsorge haben.


Titelbild: Chino Rocha auf Unsplash

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