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goodnUZ: recycelbare Liegestatt, faltbare Fortbewegung, pinke Sicherheit & heimische Romantik

Guten Morgen! In den #goodnUZ geht’s heute um recycelbare Bettauflagen, ein neuartiges Fortbewegungsmittel, mehr Sicherheit für Frauen und Mädchen und um die Frage, ob sich Österreicher:innen für romantisch halten. Viel Freude beim Lesen und einen guten Start in die neue Woche!

Von Eva Daspelgruber

Nur ungern verlasse ich meine Matratze an einem Montagmorgen. Sollte ich sie austauschen, würde sie sich mit 30 Millionen anderen in Europa auf einer Mülldeponie türmen. Matratzen sind nämlich schwer recycelbar. Dem will das Wiener Start-up Matr entgegenwirken – mit zu 99 Prozent recycelfähigen Matratzen. Drei Wiener Hotels und ein Apartment hat Matr bereits beliefert. Die Optionen: kaufen oder mieten.

Den Weg zur Arbeit lege ich mit dem Rad zurück. Fahre ich mit Zug oder Bus in eine andere Stadt, ärgere ich mich oft, dass ich keinen fahrbaren Untersatz mithabe. Der Münchner Designer Andrea Mocellin hat mit Exo-Line den Prototyp eines faltbaren Fahrzeugs entwickelt, das in einen Rucksack passt. Man fährt damit liegend, bremst und beschleunigt mit der Hand und steuert über die Verlagerung des Körpergewichts.

EXO LINE: Wearable Concept Vehicle from EXO LINE on Vimeo.

Wenn es allerdings stark regnet, nehme ich den Bus. Das ist hier ungefährlich, in Pakistan allerdings ein Problem. Hier stehen Belästigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln an der Tagesordnung. Deshalb fahren in der Millionenstadt Karachi jetzt Frauenbusse. Pink bemalt sollen sie Frauen und Mädchen sicher zu Schulen, Universitäten und zur Arbeit bringen. Traurig, dass es eine solche Maßnahme überhaupt braucht …

Gute Nachrichten gibt es aus der Wissenschaft passend zum Valentinstag: Rund 7.000 Personen aus 14 Nationen wurden zum Thema Romantik befragt. Laut Selbsteinschätzung halten sich die Österreicher:innen für sehr romantisch. Das ergab den 2. Platz im Ranking – gleich hinter China.

Einen guten Start in die neue Woche!

Du findest die aktuellen #goodnUZ auch in unserem wöchentlichen Newsletter.

Titelbild: Eva Daspelgruber


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