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#goodnUZ: reduzierte Krankenstände, überfällige Strategie, sparendes Browsen & faszinierende Nager

Guten Morgen! In den #goodnUZ geht’s diesmal um die 4-Tage-Woche, die veränderte Sicht der EU auf das Fahrrad, Browsen in Chrome und faszinierende Nagetiere. Viel Freude beim Lesen und einen wunderbaren Start in die neue Woche!

Von Eva Daspelgruber

Die Ergebnisse der bislang umfangreichsten Studie zur Vier-Tage-Woche bei gleichbleibendem Lohn zeigen, dass weniger Lohnarbeit zu mehr Wohlbefinden führt. 61 britische Firmen mit rund 3.000 Angestellten nahmen an dem sechsmonatigen Versuch teil. Die Menschen waren weniger gestresst, die Zahl der Krankenstandstage ging um rund zwei Drittel zurück und Produktivitätseinbußen gab es kaum. Deshalb wollen viele der Unternehmen die Vier-Tage-Woche beibehalten.

Schon lange wünsche ich mir, dass Radfahren mehr Anerkennung findet. Es entlastet den Verkehr, hält fit und ist gut fürs Klima. Nun hat das EU-Parlament einen 17-Punkte-Plan verabschiedet – fast einstimmig. Die Zahl der radelnd zurückgelegten Kilometer soll bis 2030 verdoppelt werden und 2024 wird das “Europäische Jahr des Fahrrads”. Die Fahrradinfrastruktur soll ebenso ausgebaut werden wie sichere Abstellplätze. Zeit wird’s!

Radfahrende Person im Sonneruntergang
Das Jahr 2024 soll ganz im Zeichen des Radfahrens stehen. Foto: Jay Kudva auf Unsplash

Browsen in Chrome soll auch mit weniger Strom- und Speicherverbrauch möglich sein. Menschen, die wie ich ständig mehrere Tabs gleichzeitig offen haben, können ungenutzte mit “Memory Saver” einfrieren lassen und so den Arbeitsspeicher entlasten. Der “Energy Saver” wiederum reduziert visuelle Effekte auf Websites mit Animationen und Videos ab einer verbleibenden Akkulaufzeit von 20 Prozent. Beide Funktionen sind bei Chrome 110 aktiviert und in den Einstellungen zu finden.

Einmal habe ich einen Nacktmull gesehen und bin seither ein Fan dieser faszinierenden Nagetiere. Die Weibchen büßen ihre Fortpflanzungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nicht ein und können offenbar ihr Leben lang Eizellen bilden. Je Kolonie gibt es allerdings nur eine Königin, die für den gesamten Nachwuchs sorgt. Wenn diese stirbt, kann theoretisch jedes der anderen Weibchen ihre Nachfolge antreten und deren Eizellen-Vorläufer beginnen sich nach der „Inthronisation“ zu teilen.

Soweit aus der Welt der #goodnUZ – wir wünschen einen wunderbaren Start in die neue Woche :)


Titelbild: Eva Daspelgruber

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