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Luftverschmutzung in Europa gefährdet Kinder – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Luftverschmutzung in Europa gefährdet Kinder

Jedes Jahr sterben in Europa mehr als 1.200 Kinder und Jugendliche an den Folgen von Luftverschmutzung durch Feinstaub. Das steht in einem Bericht der Europäischen Umweltagentur. Luftverschmutzung führt unter anderem zu gefährlichen Asthmaanfällen.

Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für Luftverschmutzung, weil ihre Organe und ihr Immunsysten noch nicht ganz entwickelt sind. Um Kinder besser zu schützen, ist es wichtig, die Luftverschmutzung durch Verkehrabgase, Industrieabgase oder Heizen zu verringern. Experten raten auch dazu, die Luftqualität rund um Schulen und Kindergärten durch mehr Grünflächen zu verbessern.

Erklärung: Feinstaub

Feinstaub bildet sich aus kleinen Teilen, die bei der Verbrennung von Kohle, Öl oder Holz entstehen. Feinstaub entsteht auch durch die Abgase der Autos. Man kann den Feinstaub nicht sehen. Er ist sehr gefährlich für die Gesundheit. Denn wir atmen den Feinstaub ein. Er gelangt in unsere Lunge und macht uns krank.

Erklärung: Asthma

Asthma ist eine Entzündung der Atemwege. Dadurch reagieren die Atemwege sehr empfindlich auf verschiedene Reize wie Feinstaub. Diese Reize lösen zum Beispiel starke Hustenanfälle aus, die wiederum zu Atemnot führen können.

Schwere russische Luftangriffe in der Ukraine

In der Nacht auf Freitag hat Russland schwere Luftangriffe auf die Ukraine gestartet. In der ganzen Ukraine herrschte Fliegeralarm. An mehreren Orten wurden auch Häuser getroffen. Nach ukrainischen Angaben starben mindestens 12 Menschen, 18 weitere Menschen wurden verletzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Angriffe als „Nacht des Terrors“.

Die ukrainische Armee hat inzwischen die Vorbereitungen für ihre Gegenoffensive abgeschlossen, erklärte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow.

„Fridays For Future“ protestierten vor dem Bundeskanzleramt

Am Freitag haben Aktivisten von „Fridays for Future“ vor dem Bundeskanzleramt in Wien demonstriert. Die jungen Menschen machten am Ballhausplatz Lärm. Damit wollten sie darauf aufmerksam machen, dass in Österreich die Klima-Ziele klar verfehlt wurden. Das zeige ein Bericht des Umwelt-Bundesamtes.

In dem Bericht geht es um die Treibhaus-Emissionen Österreichs bis 2050 wie zum Beispiel CO2. Ausßerdem geht es um Gesetzes-Maßnahmen für den Klima-Schutz wie zum Beispiel Maßnahmen für erneuerbare Energien.

Erklärung: CO2

Viele Autos und Fabriken stoßen viele schädliche Abgase aus. Ein Bestandteil der Abgase ist CO2. Das ist die chemische Bezeichnung für Kohlenstoffdioxid. CO2 ist schlecht für die Umwelt. Es trägt auch zur Erderwärmung bei. Auch der Mensch atmet zum Teil CO2 aus. CO2 ist auch ein Treibhausgas. Alle Treibhaus-Gase tragen zur Erd-Erwärmung bei.

Gas-Großhandelspreise dürften im Mai um knapp 13 Prozent fallen

Viele Gaskunden können sich wahrscheinlich bald freuen. Im Mai dürfte nämlich der Großhandelspreis für Gas deutlich fallen. Das hat die Energieagentur mitgeteilt. Damit würde Gas auch für die Konsumenten billiger werden. Gas wird dann aber immer noch doppelt so teuer sein wie 2015. Allerdings kostete Gas im Oktober 2022 sogar mehr als 4-mal so viel.

Im Vergleich zum Vormonat April fällt der Preis im Mai um 12,6 Prozent. Aber im Vergleich zum Mai 2022 sinkt der Preis sogar um 54,8 Prozent.

Südspanien leidet unter enormer Hitzewelle

Während es in Österreich kühl bleibt, gibt es im Süden von Spanien eine außergewöhnlich frühe Hitzewelle. In den südlichen Provinzen Sevilla und Córdoba hatte es am Mittwoch um die 37 Grad. Das ist für diese Jahreszeit ein Rekord. Ab Samstag soll es dann aber abkühlen.

In Spanien hat es in den vergangenen Jahren immer mehr Hitzewellen gegeben. Durch die Hitze steigt die Gefahr von Waldbränden. Seit Anfang des Jahres brannten in Spanien schon mehr als 54.000 Hektar Land nieder. Im gleichen Zeitraum im Vorjahr brannten rund 17.000 Hektar Land ab.

E-Auto-Verkäufe boomen

Im vorigen Jahr ist die Zahl der verkauften Elektroautos (E-Autos) weiter gestiegen. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) dürfte die Zahl heuer um weitere 35 Prozent auf insgesamt 14 Millionen E-Autos weltweit steigen. Der Anteil der E-Autos am Automarkt weltweit erhöht sich dann von 14 auf 18 Prozent.

60 Prozent aller Verkäufe von E-Autos fanden im vergangenen Jahr in China statt. Europa ist der zweitgrößte Markt für E-Autos und die USA sind der drittgrößte Markt.

Japanische Raumsonde „Hakuto-R“ wohl abgestürzt

Das japanische Unternehmen „ispace“ hat versucht, eine Raumsonde auf den Mond zu bringen. Die Raumsonde „Hakuto-R“ ist aber offenbar auf dem Mond abgestürzt. Der Funkkontakt brach kurz nach der Landung ab.

Spezialisten versuchen nun festzustellen, in welchem Zustand sich die Raumsonde befindet. Ziel der Mission war es, als erstes privates Unternehmen eine Sonde auf den Mond zu bringen. Zuvor waren schon andere private Mondmissionen gescheitert.

Erklärung: Weltraum-Sonde

Eine Weltraum-Sonde ist ein kleines Raumschiff ohne Astronauten. Man sagt auch Raumsonde. Eine Raumsonde fliegt automatisch oder wird von der Erde aus ferngesteuert. Raumsonden untersuchen den Weltraum und Himmelskörper, zum Beispiel Asteroiden oder den Mond.

Großer Andrang am Mount Everest

Der höchste Berg der Welt liegt im asiatischen Land Nepal und heißt Mount Everest. Jedes Jahr wollen viele Bergsteiger den 8.848 Meter hohen Berg besteigen. In dieser Saison haben schon 454 Bergsteiger aus insgesamt 61 Ländern eine Genehmigung für die Besteigung des Mount Everest bekommen. Das ist ein neuer Rekord.

Die meisten der Bergsteiger kommen aus China und den USA. Eine Genehmigung kostet in Nepal umgerechnet rund 10.000 Euro. Für die gesamte Expedition muss man rund 40.000 bis 100.000 Euro zahlen.

Maskenpflicht bei Arzt und Spital endet am Wochenende

Ab 1. Mai gibt es in Spitälern, Altenheimen, Pflegeheimen und bei Ärzten keine Maskenpflicht mehr. Es gibt auch keine Risikogruppen-Freistellung mehr. Zu Risikogruppen zählen Personen, die wegen Vorerkrankungen ein höheres Risiko durch eine Corona-Erkrankung haben. Ab 1. Mai können sie nicht mehr von der Arbeit freigestellt werden.

Impfungen, Tests und Corona-Medikamente bleiben gratis. Man kann sich aber nur testen, wenn man Symptome hat. Ab 1. Juli ist Corona keine meldepflichtige Krankheit mehr. Positiv getestete Menschen müssen dann keine Maske mehr tragen.

2022 erreichten weltweite Militärausgaben neuen Rekordwert

Im Vorjahr sind die weltweiten Militärausgaben um 3,7 Prozent auf den Höchststand von 2,24 Billionen Dollar gestiegen. In Europa gab es sogar den stärksten Anstieg seit mindestens 30 Jahren. Das geht hauptsächlich auf den Ukraine-Krieg und Spannungen im ostasiatischen Raum zurück, berichtete das Stockholmer Friedens-Forschungsinstitut am Montag.

Weltweit stiegen die Militärausgaben schon das achte Jahr in Folge. Die USA sind mit 877 Milliarden Dollar weiterhin das Land mit den größten Militärausgaben. Sie alleine machen 39 Prozent der weltweiten Militärausgaben aus. China kommt mit 292 Milliarden Dollar auf Platz 2. Die Ukraine hatte mit 640 Prozent den höchsten Anstieg eines Landes bei Militärausgaben in einem Jahr.

Sprachniveau A2

Schlechte Luft schadet den Kindern und Jugendlichen in Europa

Luftverschmutzung durch Feinstaub
ist sehr gefährlich.
Jedes Jahr sterben mehr als 1.200 Kinder
und Jugendliche in Europa daran.
Das steht in einem Bericht der
Europäischen Umweltagentur.

Kinder und Jugendliche sind durch
Luftverschmutzung besonders gefährdet.
Das ist, weil ihr Körper noch im
Wachsen ist.
Er kann Schadstoffe noch nicht so
gut verarbeiten wie ein Erwachsener.
Darum sollten Kinder vor Luftverschmutzung
besser geschützt werden.
So kann man die Luft
rund um Schulen und Kindergärten
durch mehr Grünflächen verbessern.

Erklärung: Feinstaub

Feinstaub bildet sich aus kleinen Teilen,
die bei der Verbrennung von Kohle,
Öl oder Holz entstehen.
Feinstaub entsteht auch durch
die Abgase von Autos.
Man kann den Feinstaub nicht sehen.
Er ist sehr gefährlich für die Gesundheit.
Denn wir atmen den Feinstaub ein.
Er gelangt in unsere Lunge und
macht uns krank.

Russische Luftangriffe in der ganzen Ukraine

In der ganzen Ukraine hat es
in der Nacht auf Donnerstag
Angriffe aus der Luft gegeben.
Bei den russischen Angriffen wurde
auch mehrere Häuser getroffen.
Mindestens 12 Menschen starben
bei den Angriffen.
18 Menschen wurden verletzt.

Die Ukraine will bald eine
Gegen-Offensive machen.
Damit will sie die von Russland
besetzten Gebiete zurückerobern.
Die Vorbereitung für diese
Offensive sind nun fertig.
Das hat Oleksij Resnikow gesagt.
Er ist der Verteidigungs-Minister
der Ukraine.
Wann die Gegen-Offensive beginnt,
weiß man aber noch nicht.

Demonstrationen von Fridays For Future vor dem Bundeskanzleramt

In Wien haben Aktivisten von
Fridays for Future vor dem
Bundeskanzleramt demonstriert.
Dort haben die jungen Menschen
Lärm gemacht.
Mit dieser Aktion wollen sie
auf etwas aufmerksam machen.
Sie verlangen, dass Österreich
mehr für den Klima-Schutz tut.
Österreich hat nämlich seine
Klima-Ziele klar verfehlt.
Das geht aus einem Bericht
vom Umwelt-Bundesamt hervor.

Im Mai sinken die Gas-Preise stark

Im Mai wird Gas
wahrscheinlich billiger werden.
Darüber können sich viele Kunden freuen.
Gas wird aber immer noch doppelt
so teuer sein wie im Jahr 2015.
Im Oktober 2022 war es sogar
über 4-mal so teuer.

Im Mai wird Gas um fast 13 Prozent
billiger sein als im April.
Im Vergleich zum Mai 2022 kostet
Gas dann sogar nur die Hälfte.

Große Hitze in Spanien

Während es in Österreich kühler ist,
ist es in Spanien sehr heiß.
Bei den Städten Sevilla und Córdoba hatte
es am Mittwoch etwa 37 Grad.
Das ist für diese Jahreszeit ein Rekord.
Ab Samstag ist aber kühler.

In Spanien wird es immer sehr heiß.
Durch die Hitze kann es
zu Wald-Bränden kommen.
Seit Anfang des Jahres hat es
in Spanien schon oft gebrannt.
Im Vorjahr brannte es viel weniger.

Auf der Welt werden immer mehr E-Autos gekauft

Der Verkauf von Elektro-Autos steigt.
Im Jahr 2022 gab es weltweit einen
Rekord bei den verkauften Elektro-Autos.
Man sagt auch E-Autos dazu.
Laut der Internationalen Energieagentur
sollen die Verkäufe heuer
um weitere 35 Prozent steigen.

Die meisten E-Autos
wurden in China gekauft.
In Europa gibt es
die zweitmeisten E-Autos.
Danach kommt die USA.

Japanische Raum-Sonde stürzte wahrscheinlich ab

Das private Unternehmen „ispace“ aus Japan
hat eine Raum-Sonde zum Mond geschickt.
Die Raum-Sonde ist aber wahrscheinlich
auf den Mond abgestürzt.
Kurz nach dem Landeversuch
brach nämlich der Kontakt ab.

Spezialisten versuchen nun herauszufinden,
was mit der Sonde passiert ist.
Bisher hat es noch kein privates
Unternehmen geschafft, eine
Raum-Sonde auf den Mond zu bringen.
Das japanische Unternehmen „ispace“
wollte das Erste sein.

Erklärung: Weltraum-Sonde

Eine Raum-Sonde ist ein kleines Raum-Schiff
ohne Astronauten.
Raum-Sonden fliegen automatisch oder
sie werden von der Erde aus gesteuert.
Raum-Sonden untersuchen den Weltraum.
Manchmal landen sie auf anderen Planeten
oder auf dem Mond.

Viele Bergsteiger wollen auf den höchsten Berg der Welt

Der höchste Berg auf der Welt
heißt Mount Everest.
Er ist über 8.800 Meter hoch
und liegt im Land Nepal in Asien.
Jedes Jahr wollen viele Bergsteiger den
Berg besteigen.

Dafür brauchen sie eine Genehmigung.
Heuer wurden schon mehr als 454
solcher Genehmigungen ausgegeben.
Das ist ein neuer Rekord.
Die meisten der Bergsteiger kommen
aus China und den USA.

Keine Maskenpflicht mehr beim Arzt und im Spital

Am 1. Mai ist in Österreich die
Masken-Pflicht zu Ende.
Man muss dann auch in Spitälern,
Altenheimen, Pflegeheimen und
bei Ärzten keine Maske mehr tragen.

Auch die Risikogruppen-Freistellung endet.
Zu Risikogruppen gehören Menschen,
die schon andere Krankheiten haben.
Sie haben darum ein höheres Risiko
durch eine Corona-Erkrankung.
Ab 1. Mai kann man diese Menschen
nicht mehr von der Arbeit freistellen.

Impfungen, Tests und Medikamente
gegen Corona bleiben aber kostenlos.
Einen Test bekommt man aber nur,
wenn man Krankheits-Anzeichen hat.
Ab 1. Juli gibt es dann
auch keine Melde-Pflicht
für Corona-Erkrankungen mehr.
Dann müssen Menschen mit einem positiven
Corona-Test keine Maske mehr tragen.

Die ganze Welt gab im Jahr 2022 mehr für das Militär aus

In dem Jahr 2022 hat die ganze Welt wieder
mehr Geld für ihr Militär ausgegeben.
Die Ausgaben stiegen insgesamt
um 3,7 Prozent.
Das macht 2,24 Billionen Euro aus.
Eine Billion sind 1.000 Milliarden
und eine Milliarde ist
1.000 Million.
In Europa gab es den stärksten Anstieg
der Militär-Ausgaben seit mindestens
den letzten 30 Jahren.
Grund für die Steigerung in Europa
ist größtenteils der Ukraine-Krieg.

Das Land, mit den meisten Militär-Ausgaben
ist immer noch die USA.
Sie gaben 877 Milliarden Dollar aus.
China gab im letzten Jahr
272 Milliarden Euro aus.
Sie sind auf Platz 2 von den Ländern,
die am meisten für das Militär ausgeben.


Titelbild: Ricky Turner/Unsplash

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