AktuellTopEasy

EU-weites Recht auf Reparatur soll kommen – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

EU-weites Recht auf Reparatur soll kommen

In der EU soll für Kunden ein Recht auf Reparatur von technischen Geräten eingeführt werden. Darauf haben sich Politiker in der EU in der Nacht auf Freitag geeinigt. Hersteller bestimmter Produkte wie Kühlschränke, Staubsauger und Handys müssen diese Geräte in Zukunft reparieren, wenn die Kunden das wollen.

Hintergrund des neues Gesetz ist, dass zu viele Geräte weggeworfen werden, weil die Hersteller diese nicht reparieren wollen. Europäische Kunden und Kundinnen produzieren jährlich 35 Millionen Tonnen Müll, weil kaputte Produkte durch neue ersetzt werden. Das EU-Parlament und die EU-Staaten müssen der Einigung allerdings noch zustimmen.

Erklärung: Europa-Parlament

Das Europa-Parlament ist das Parlament der EU. Im Europa-Parlament sitzen Abgeordnete aus allen Ländern der Europäischen Union. Die Europäische Union wird mit EU abgekürzt. Deshalb wird das Europa-Parlament auch EU-Parlament genannt. Gewählt wird das Europa-Parlament alle 5 Jahre von den Wahlberechtigten in den Mitgliedsstaaten der EU.

Minus in Österreichs Budget kleiner als gedacht

Der österreichische Staat hat 2023 sein Budget um 8 Milliarden Euro überschritten. Österreich hat also mehr Geld ausgegeben als der Staat hat. Allerdings ist dieses Minus um 9,1 Milliarden Euro kleiner als ursprünglich gedacht. Das liegt daran, dass Österreich zum Beispiel um über 3 Milliarden Euro mehr Geld eingenommen hat.

Beim Erstellen des Budgets für das Jahr 2023 wurde vorsorglich für verschiedene Krisen mehr Geld eingeplant. Aber es wurde dann nicht alles von diesem Geld auch wirklich gebraucht. Finanzminister Magnus Brunner findet das erfreulich.

Erklärung: Budget

Bei einem Staat ist das Budget das Geld, das der Staat ausgeben kann. Das Geld für das Budget kommt meistens von den Steuern, die die Bürger zahlen. Der Staat gibt das Geld zum Beispiel für Straßen oder Spitäler aus. Wenn der Staat die Steuern senkt, bekommt er weniger Geld. Dann muss er dieses Geld von woanders her bekommen. Oder er muss weniger Geld ausgeben.

Lewis Hamilton wechselt 2025 zu Ferrari

Riesen-Überraschung in der Formel 1: Der 7-fache Weltmeister Lewis Hamilton wechselt 2025 von Mercedes zu Ferrari. Das wurde am Donnerstagabend von allen Seiten bestätigt. Hamilton unterschrieb bei Ferrari einen Vertrag für mehrere Jahre. In dieser Saison fährt der 39 Jahre alte Rennfahrer aber noch für sein bisheriges Team Mercedes.

Bei Ferrari wird Hamilton Team-Kollege von Charles Leclerc, der einen langjährigen Vertrag besitzt. Beim Team Mercedes ist ab 2025 ein Platz frei neben George Russell.

EU einigte sich auf 50 Milliarden Euro Hilfe für die Ukraine

Am Donnerstag haben sich die EU-Regierungschefs in Brüssel zu einem Sondergipfel getroffen. Dabei einigten sie sich auf weitere Hilfs-Zahlungen für die Ukraine in der Höhe von 50 Milliarden Euro. Ungarns Regierungschef Viktor Orban hatte die Hilfs-Zahlungen zunächst blockiert, stimmte jetzt aber doch zu. Vor mittlerweile fast 2 Jahren startete Russland den Krieg gegen die Ukraine. Bei dem EU-Gipfel wird auch über den Krieg im Gaza-Streifen diskutiert.

In Brüssel gab es am Donnerstag auch Bauern-Proteste. Bauern aus Belgien und anderen Ländern waren mit etwa 1.000 Traktoren an den Protesten beteiligt. Die Bauern protestieren etwa gegen steigende Kosten und billige Importe aus anderen Ländern.

Steigende Zahl der Arbeitslosigkeit im Jänner

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist weiterhin hoch. Ende Jänner 2024 stieg die Arbeitslosigkeit um 8 Prozent im Vergleich zum Jänner 2023. Insgesamt waren heuer im Jänner 421.207 Menschen ohne Job oder in AMS-Kursen. Die Arbeitslosen-Quote stieg auf 8,1 Prozent.

Besonders stark gestiegen ist die Arbeitslosigkeit in den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark und Salzburg. Den meisten Zuwachs an Arbeitslosen gab es in den Bereichen Gesundheit- und Sozialwesen, Waren-Erzeugung und Beherbergung und Gastronomie.

Erklärung: AMS

AMS ist die Abkürzung für Arbeitsmarkt-Service. Wer in Österreich Arbeit sucht und Arbeitslosen-Geld bekommen will, muss sich beim AMS melden. Das AMS hilft Menschen, Arbeit zu finden. Das AMS rechnet auch immer aus, wie viele Menschen in Österreich als arbeitslos gemeldet sind.

Im Jänner sank die Teuerung auf 4,5 Prozent

Zu Jahresbeginn hat sich die Teuerung in Österreich stark eingebremst. Im Jänner 2024 lag die Inflation bei 4,5 Prozent. Im Dezember 2023 lag sie noch bei 5,6 Prozent. Das zeigten Berechnungen der Statistik Austria. Grund für den Rückgang der Inflation waren weniger stark steigende Energiepreise. Die Inflation ist damit auf dem niedrigsten Wert seit Dezember 2021.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen oder wie die Wirtschaft in Österreich läuft.

Nationalrat beschließt die Abschaffung des Amtsgeheimnisses

Der Nationalrat beschließt am Mittwoch die Abschaffung des Amtsgeheimnisses. Statt dem Amtsgeheimnis kommt das Informations-Freiheitsgesetz. Die Bevölkerung erhält damit ein Recht auf Information. Das neue Gesetz verpflichtet öffentliche Stellen, Anfragen von Bürgern und Bürgerinnen auf alle Fälle zu beantworten. Jahrelang hat die Regierung über das neue Gesetz diskutiert.

In Kraft treten wird das neue Gesetz im September 2025. So ein neues Gesetz braucht im Nationalrat eine 2-Drittel-Mehrheit. Neben den Regierungs-Parteien FPÖ und Grüne ist auch die SPÖ für das neue Gesetz.

Erklärung: Amtsgeheimnis

Das Amtsgeheimnis gibt es in Österreich seit 1925. Es bedeutet, dass manche Informationen von Ämtern nicht weitergegeben werden dürfen. Man spricht auch von der Schweigepflicht. Das führt aber auch dazu, dass Bürger und Bürgerinnen bei Ämtern oft keine ausreichende Auskunft erhalten, auf Fragen die sie haben. Mit dem neuen Gesetz soll sich das verbessern.

Privat-Insolvenzen im Jahr 2023 weiter gestiegen

2023 ist die Zahl der Privat-Insolvenzen weiter gestiegen. Im vergangenem Jahr wurden über 8.800 Privat-Insolvenzen angemeldet. Im Vergleich zum Jahr davor waren es um 8,2 Prozent mehr.

61 Prozent der Privat-Insolvenzen im vergangenen Jahr betraf Männer. Die durchschnittliche Verschuldung lag dabei bei 128.000 Euro. Vor allem junge Menschen unter 25 Jahren sind immer häufiger von einer Privat-Insolvenz betroffen. Die Zahl der Insolvenzen stieg hier von 4,7 auf 6,3 Prozent. Auch die Schuldenhöhe ist gestiegen. Sie betrug bei den „unter-25-Jährigen“ 59.000 Euro pro Person.

Erklärung: Privat-Insolvenz

Wenn Firmen ihre Rechnungen und Schulden nicht mehr bezahlen können, sind sie insolvent. Auch Privat-Personen können insolvent sein. Das passiert, wenn sie so viele Schulden anhäufen, dass sie diese nicht mehr zurückzahlen können. Bei der Privat-Insolenz gibt es durch ein Gericht eine Schulden-Regulierung. Das vorhandene Vermögen das man noch hat, wird gepfändet. Auch ein Teil des Gehalts wird eingezogen. Damit werden dann die Schulden bezahlt. Nach 3 Jahren werden dann alle Rest-Schulden fallen gelassen.

Leichte Verbesserung für Österreich im Korruptions-Index

Österreich ist 2023 weniger korrupt gewesen. Das besagt der am Dienstag veröffentlichte Korruptions-Index der Organisation Transparency International. Allerdings verbesserte sich Österreich im Vergleich zu 2022 nur um 2 Ränge auf Platz 20. Vor 5 Jahren lag Österreich noch auf Platz 12.

Den ersten Rang im internationalen Vergleich belegte wieder Dänemark. Es ist also weiterhin das am wenigsten korrupte Land der Welt. Auf Platz 2 sind Finnland und Neuseeland. Das korrupteste Land der Welt ist laut diesem Ranking Somalia.

Erklärung: Korruption

Korruption bedeutet, dass jemand sein Amt ausnutzt, um sich selbst oder jemand anderem einen Vorteil zu verschaffen. Wenn man sich dafür bezahlen lässt oder einen anderen Gefallen bekommt, nennt man das Bestechung. Das ist verboten.

Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr bekommt World Mayor Award

Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr von der Partei KPÖ ist mit dem World Mayor Prize 2023 ausgezeichnet worden. Das ist ein internationaler Preis für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Der Preis wird von der Londoner Mayors Foundation alle 2 Jahre vergeben.

Kahr wurde im Sommer für ihre sogenannte „Robin-Hood-Politik“ nominiert. Sie entschied, einen großen Teil ihres Gehalts mit bedürftigen Menschen zu teilen. Das sorgte weltweit für Bewunderung. Kahr fühlt sich sehr geehrt. Sie will den Preis aber nicht feiern. „Es ist ja ein normaler Arbeitstag“, sagte sie.

Sprachniveau A2

Hersteller müssen alte Geräte in der EU künftig reparieren

Viele Menschen in der EU kaufen
neue Geräte, statt alte zu reparieren.
Das liegt aber auch daran,
dass Hersteller alte Geräte
oft nicht reparieren wollen.
Deshalb müssen Kunden dann oft
ein neues Gerät kaufen
und das alte wegwerfen.
Zum Beispiel bei Kühlschränken
oder Handys ist das so.
Dadurch entstehen jedes Jahr
viele Millionen Tonnen Müll.

Das soll sich aber
in Zukunft ändern.
Geräte müssen nun von
Herstellern repariert werden,
wenn Kunden das wollen.
Das haben Politiker
in der EU beschlossen.

Erklärung: Europa-Parlament

Im EU-Parlament sitzen Abgeordnete
aus allen Ländern von der EU.
Sie entscheiden mit
über die Politik in Europa.
Gewählt werden die Abgeordneten
bei der Europa-Wahl.
Man sagt auch EU-Wahl.
EU ist die Abkürzung
für Europäische Union.

Österreich hat kleineres Minus gemacht als erwartet

Österreich hat das Jahr 2023 mit einem
Minus im Budget abgeschlossen.
Österreich hat also wieder einmal mehr
Geld ausgegeben als eingenommen.
Das Minus im Jahr 2023 war aber
um über 9 Milliarden Euro kleiner
als ursprünglich erwartet.
Das lag auch daran,
dass Österreich mehr Geld
eingenommen hat als erwartet.

Bei dem Budget für das Jahr 2023
hatte man auch hohe Kosten
für mögliche Krisen eingeplant.
Das wäre aber gar nicht nötig gewesen.
Das freut auch Magnus Brunner besonders.
Brunner ist Finanzminister von Österreich
und für das Budget verantwortlich.

Erklärung: Budget

Das Budget ist ein Geldbetrag,
für einen ganz bestimmten Zweck.
Bei einem Staat ist es das Geld,
das der Staat ausgeben kann.
Bei der EU ist es das Geld,
das die EU ausgeben kann.
Das Geld für das Budget
kommt meistens von den Steuern,
die die Bürger zahlen.

Ab 2025 wechselt Hamilton zu Ferrari

Der Formel-1-Rennfahrer Lewis Hamilton
wechselt 2025 von Mercedes zu Ferrari.
Das ist eine große Überraschung.

Der Wechsel wurde
am Donnerstagabend bekannt.
Hamilton unterschrieb
bei Ferrari einen Vertrag
für einige Jahre.
In dieser Saison fährt der
39-Jährige aber noch für
das Team Mercedes.

Charles Leclerc wird ab 2025
der Team-Kollege von Lewis Hamilton sein.
Beim Team Mercedes ist ab 2025
ein Platz frei.

Die EU hilft der Ukraine mit 50 Milliarden Euro

Die EU hat sich auf weitere
Hilfs-Zahlungen für die Ukraine geeinigt.
Die EU wird der Ukraine
weitere 50 Milliarden Euro geben.
Das entschieden die Regierungs-Chefs
von der EU am Donnerstag
bei einem Sonder-Gipfel in Brüssel.
Vor mittlerweile fast 2 Jahren
startete Russland den Krieg
gegen die Ukraine.

In Brüssel in Belgien gab es
am Donnerstag auch Proteste.
Bauern protestierten etwa
gegen steigende Kosten.
Mit Traktoren blockierten die Bauern
die Straßen von Brüssel.

Arbeitslosigkeit im Jänner gestiegen

In Österreich ist die Arbeitslosigkeit
weiter hoch.
Sie war heuer Ende Jänner
um 8 Prozent höher
als im Jänner im Jahr davor.
Im Jänner 2024 waren
mehr als 421.000 Menschen
ohne Arbeit.
Oder sie waren in einem Kurs vom AMS.

Am meisten stieg die Arbeitslosigkeit
in Oberösterreich, Steiermark
und Salzburg.
Die Arbeitslosigkeit
in bestimmten Bereichen besonders hoch.
Das waren die Bereiche Gesundheit
und Sozialwesen, Waren-Erzeugung und
Beherbergung und Gastronomie.

Erklärung: AMS

AMS ist die Abkürzung
für Arbeitsmarkt-Service.
Zum AMS kann man gehen,
wenn man Arbeit sucht.
Das AMS hilft Menschen dabei,
eine Arbeit zu finden.
Vom AMS bekommt man auch
das Arbeitslosen-Geld.

Die Teuerung im Jänner sank auf 4,5 Prozent

In Österreich war die Teuerung
im Jänner nicht so stark wie sonst.
Sie lag im Jänner 2024 nur
bei 4,5 Prozent.
Im Dezember lag die Inflation
bei 5,6 Prozent.
Das haben Berechnungen gezeigt,
die die Statistik Austria gemacht hat.

Es gibt auch einen Grund
warum die Teuerung nicht
so stark gestiegen ist.
Es liegt daran, dass die Energiepreise
weniger stark gestiegen sind.
Dadurch ist die Inflation
nun so niedrig wie seit Dezember
2021 nicht mehr.

Erklärung: Inflation

Inflation heißt, dass alles teurer wird.
Deshalb nennt man Inflation
auch Teuerung.
Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht.
Ist die Inflation hoch,
dann steigen die Preise stärker.
Bei Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man sich etwas kaufen will.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein
Amt in Österreich.
Das Amt wertet Informationen
und Daten aus.
Es kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele
Menschen in Österreich leben.
Es kann aber auch ausrechnen,
wie viel Geld die Menschen in
Österreich im Durchschnitt verdienen.

Das Amtsgeheimnis wird abgeschafft

Der Nationalrat beschließt am Mittwoch
die Abschaffung des Amtsgeheimnisses.
Statt dem Amtsgeheimnis kommt dann
ein neues Gesetz.
Das Informations-Freiheitsgesetz.
Es soll Bürger und Bürgerinnen dabei
unterstützen, wenn sie Fragen oder Infos
von staatlichen Stellen haben möchten.
Es gibt dann nämlich eine
Auskunftspflicht.
Das Gesetz tritt im September
2025 in Kraft.

Für den Beschluss dieses Gesetzes
braucht die Regierung eine große
Stimmen-Mehrheit im Nationalrat.
Die Regierungs-Parteien ÖVP und Grüne
bekommen dafür die Zustimmung
von der SPÖ.

Erklärung: Amtsgeheimnis

Das Amtsgeheimnis gibt es seit 1925.
Es bedeutet, dass manche Informationen
von Ämtern nicht weitergegeben
werden dürfen.
Man spricht auch von der Schweigepflicht.
Das führt aber auch dazu, dass Menschen
bei Ämtern oft keine ausreichende Auskunft
erhalten, auf Fragen die sie haben.
Mit dem neuen Gesetz soll sich
das verbessern.

Im Jahr 2023 ist die Zahl der Privat-Insolvenzen weiter gestiegen

Es gab im Jahr 2023 wieder
mehr Privat-Insolvenzen.
Über 8.800 Privat-Insolvenzen
wurden im Vorjahr gemeldet.
Das waren um über
8 Prozent mehr als
im Jahr 2022.

Mehr als die Hälfte
der Privat-Insolvenzen
betraf Männer.
Im Durchschnitt betrug
die Verschuldung dabei 128.000 Euro.
Besonders junge Menschen sind
immer öfter von einer
Privat-Insolvenz betroffen.

Erklärung: Privat-Insolvenz

Oft haben Firmen Rechnungen
und Schulden, die sie nicht
mehr bezahlen können.
Dann sind sie insolvent.
Privat-Personen könne auch
insolvent sein.
Dann hat man so viele Schulden,
dass man sie nicht mehr
zurückzahlen kann.

Wenn man Privat-Insolvent ist,
gibt es die Schulden-Regulierung.
Diese Privat-Insolvenz wird
von einem Gericht angeordnet.
Das restliche Geld
wird dann gepfändet.
Außerdem wird auch ein Teil
des Gehalts eingezogen.
Damit werden die Schulden bezahlt.
Nach 3 Jahren werden die
restlichen Schulden dann erlassen.

Österreich hat sich im Korruptions-Index leicht verbessert

In dem Jahr 2023 ist Österreich
weniger korrupt gewesen.
Das geht aus dem Korruptions-Index
von der Organisation
Transparency International hervor.
Dieser Index wurde am
Dienstag veröffentlicht.
2023 hat sich Österreich
auf den 20. Platz verbessert.
Im Jahr davor war Österreich
auf dem 22. Platz.

Dänemark hat wieder einmal
den ersten Rang erreicht.
Damit ist Dänemark wieder das Land,
in dem es am wenigsten Korruption gibt.
Im afrikanischen Somalia gibt es
die meiste Korruption.

Erklärung: Korruption

Korruption bedeutet, dass jemand sein Amt
ausnutzt, um sich selbst oder jemand
anderem einen Vorteil zu verschaffen.
Wenn man sich dafür bezahlen lässt
oder einen anderen Gefallen bekommt,
nennt man das Bestechung.
Das ist natürlich verboten.

Bürgermeisterin von Graz bekam den World Mayor Award

In Graz ist Elke Kahr
die Bürgermeisterin.
Sie gehört zur Partei KPÖ.
Kahr ist nun zur Bürgermeisterin
des Jahres 2023 gewählt worden.
Das ist ein Preis für Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister auf der ganzen Welt.
Er wird alle 2 Jahre von der
Londoner Mayors Foundation verliehen.

Elke wurde im Sommer nominiert.
Grund ist ihre sogenannte
„Robin-Hood-Politik“.
Sie teilt nämlich einen großen Teil von
ihrem Gehalt mit bedürftigen Menschen.
Das hat auf der ganzen Welt
für Bewunderung gesorgt.


Titelbild: engin akyurt/Unsplash

DANKE, DASS DU DIESEN BEITRAG BIS ZUM ENDE GELESEN HAST!

Unsere Zeitung ist ein demokratisches Projekt, unabhängig von Parteien, Konzernen oder Milliardären. Bisher machen wir unsere Arbeit zum größten Teil ehrenamtlich. Wir würden gerne allen unseren Redakteur*innen ein Honorar zahlen, sind dazu aber leider finanziell noch nicht in der Lage. Wenn du möchtest, dass sich das ändert und dir auch sonst gefällt, was wir machen, kannst du uns auf der Plattform Steady mit 3, 6 oder 9 Euro im Monat unterstützen. Jeder kleine Betrag kann Großes bewirken! Alle Infos dazu findest du, wenn du unten auf den Button klickst.

Unterstützen!

Artikel teilen/drucken:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.