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Junge Erwachsene sorgen sich wegen der Lebenshaltungskosten – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Junge Erwachsene sorgen sich wegen der Lebenshaltungskosten

In Österreich bereiten die Lebenshaltungskosten 49 Prozent der sogenannten Millennials und 42 Prozent der Generation Z große Sorgen. Das zeigt eine Umfrage unter 300 Personen der Generation Z und 200 Personen der Millennials.

Das heißt, dass fast die Hälfte der jungen Menschen in Österreich Probleme hat, sich das tägliche Leben zu finanzieren. Im Vergleich zu anderen Ländern sind junge Österreicher besonders pessimistisch. Vor allem was die eigene finanzielle Situation betrifft. Ein Grund dafür ist vor allem die hohe Inflation.

Erklärung: Lebenshaltungskosten

Lebenshaltungskosten sind die Kosten von Dingen, die man zum Leben braucht. Dazu gehören unter anderem die Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Bekleidung, Verkehrsmittel, Energie, Internet, aber auch für Freizeitaktivitäten und Sport.

Erklärung: Millennials und Generation Z

Millennials sind Menschen, die in den Jahren 1983 bis 1994 geboren wurden. Zur Generation Z gehören alle Menschen, die in den Jahren 1995 bis 2005 geboren wurden.

Erklärung: Inflation

Man bemerkt die Inflation daran, dass alles teurer wird. Deshalb nennt man sie auch Teuerung. Ist die Inflation niedrig, steigen die Preise nur leicht. Ist die Inflation hoch, dann steigen die Preise stärker. Bei Inflation wird das Geld immer weniger wert. Deshalb braucht man mehr Geld, wenn man sich etwas kaufen will.

So viele Binnen-Flüchtlinge wie noch nie

Die Zahl der Binnen-Flüchtlinge ist vergangenes Jahr auf einen traurigen Rekordstand von 79,5 Millionen Menschen gestiegen. Das teilte eine Nicht-Regierungs-Organisation am Dienstag in einem Bericht mit. Binnen-Flüchtlinge sind Menschen, die in ihrem eigenen Land auf der Flucht sind. Die Zahl der Binnen-Flüchtlinge stieg wegen Konflikten im Sudan und der Demokratischen Republik Kongo in Afrika und durch den Gaza-Krieg im Nahen Osten.

Haupt-Ursachen für die Flucht im eigenen Land 2023 waren laut dem Bericht Gewalt und Konflikte. Außerdem waren Katastrophen wie schwere Unwetter und Erdbeben Gründe zur Flucht.

Ehe ist für Österreicher wichtig

Im Vorjahr haben fast 45.000 Frauen und Männer in Österreich geheiratet. Laut einer Umfrage denken 76 Prozent der Menschen in Österreich, dass die Ehe auch heutzutage noch zeitgemäß ist. 89 Prozent der Befragten denken, dass ihre Ehe auch nach der Heirat halten wird.

Jede 4. Person hat sich aber auch schon Gedanken über eine Scheidung gemacht. Der häufigste Grund für eine Trennung ist Untreue. Das sagten 44 Prozent der Befragten. Danach folgt als Grund, sich auseinander gelebt zu haben.

Neue Regeln für Asyl in der EU beschlossen

Die EU-Staaten haben sich Ende 2023 auf strengere Regeln für Asyl geeinigt. Am Dienstag wurden die neuen Regeln in Brüssel abgesegnet. Die EU-Staaten haben jetzt 2 Jahre Zeit, diese neuen Regeln umzusetzen. Die strengeren Asyl-Regeln sollen illegale Einreisen in die EU möglichst verhindern.

An den EU-Grenzen soll es einheitliche Grenz-Verfahren geben. Dadurch soll schneller festgestellt werden, ob die Asyl-Anträge begründet sind oder die Asyl-Suchenden abgeschoben werden. Außerdem wird die Verteilung von Schutz suchenden Menschen in den EU-Staaten neu geregelt.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land in andere Länder. Zum Beispiel, weil in ihrer Heimat Krieg herrscht. Die Menschen hoffen, dass sie in einem anderen Land einen sicheren Ort zum Leben finden. Wenn das Land ihnen erlaubt, zu bleiben, dann erhalten sie Asyl.

Slowakischer Premier Fico angeschossen

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist am Mittwoch in der Slowakei von einem Mann angeschossen und schwer verletzt worden. Zu der Attacke kam es, als Fico seine Anhänger nach einer Sitzung in einer Kleinstadt in der Slowakei begrüßen wollte. Der 71-jährige Angreifer gab mehrere Schüsse auf Fico ab. Fico wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert. Die Operation dauerte mehrere Stunden lang. Sein Gesundheitszustand ist sehr ernst.

Die Polizei nahm den Angreifer fest. Er hatte eine Berechtigung für die Schusswaffe. Der Mann gab an, ein Gegner der Politik von Fico zu sein. Der Angriff bestürzte Politiker weltweit.

Seeadler-Brutpaare in Österreich inzwischen auf 70 angewachsen

Vor 25 Jahren galt das österreichische Wappentier, der Seeadler, in Österreich als ausgerottet. Ein Wappentier ist das Tier, welches auf einer Flagge von einem Land abgebildet ist. Im Jahr 2024 gibt es nun 70 Brutpaare der Seeadler in Österreich. Das geht auf den strengen und europaweiten Schutz der Tiere zurück.

Das Forschungsprogramm und Schutzprogramm der Naturschutz-Organisation WWF hat dabei besonders geholfen. Für das Programm wurden heuer 4 Jungadler mit Sendern ausgestattet. Anhand der Daten kann man dann zum Beispiel die Flug-Route der Seeadler erkennen.

Die ukrainische Armee zieht sich teilweise aus Charkiw zurück

Die russische Armee führt bei ihrem Krieg in der Ukraine gerade mehrere Angriffe durch. Wegen der heftigen russischen Angriffe hat sich die ukrainische Armee in der Region Charkiw aus mehreren Dörfern zurückgezogen. Das teilte das Militär in der Nacht auf Mittwoch mit. Die russische Armee meldete, dass sie ein weiteres Dorf in der Nähe der Stadt Charkiw eingenommen hat. Charkiw liegt 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat wegen der schwierigen Lage an der Front einen Besuch in Spanien am Freitag abgesagt. Auch einen Besuch in Portugal sagte er ab.

6.800 Jahre altes Skelett in Bayern ausgegraben

Archäologen haben in Bayern eine sensationelle Entdeckung gemacht. Die Forscher haben ein etwa 6.800 Jahre altes Skelett mit vielen Grab-Beigaben entdeckt. Man glaubt daher, dass die Person damals sehr wichtig gewesen ist. Weil das Skelett im Ortsteil Exing eines Dorfes gefunden wurde, wird es als „Exinger“ bezeichnet. Die Experten werden jetzt das Skelett genau untersuchen.

Zu den Grab-Beigaben gehört eine mit einem Wildschwein-Zahn verzierte Tasche. Diese dürfte eine Klinge sowie Werkzeug zum Feuer machen enthalten haben. Auch einige Gefäße waren in dem Grab.

Wieder viele Gratis-Konzerte beim Wiener Donauinselfest

Von 21. bis 23. Juni findet zum 41. Mal das Wiener Donauinselfest statt. Dabei gibt es auf verschiedenen Bühnen wieder viele Konzerte. Unter anderem treten die Bands Wanda und Madsen, die Sänger Ronan Keating, Peter Kraus, Semino Rossi, Wolfgang Ambros, Voodoo Jürgens und der Nino aus Wien sowie die Sängerin Christina Stürmer auf.

Außer den Konzerten gibt es auch ein Sportprogramm, Tanz, Kabarett und ein Programm für Kinder. Auch zum Essen und Trinken gibt es etwas beim Donauinselfest. Der Eintritt zum Donauinselfest ist gratis. Veranstaltet wird das Fest von der Wiener SPÖ.

Putin entlässt russischen Verteidigungsminister Schoigu

Nachdem Wladimir Putin für weitere 6 Jahre das Amt des Präsidenten von Russland angetreten hat, hat er Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen. Russland startete vor mehr als 2 Jahren den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seither befinden sich die beiden Länder im Krieg. Schoigu wurde wegen militärischen Fehlschlägen kritisiert. Er soll jetzt Sekretär des nationalen Sicherheitsrates werden.

Neuer Verteidigungsminister wird der Wirtschafts-Experte Andrey Beloussow. Er war bisher stellvertretender Ministerpräsident.

Sprachniveau A2

Lebenshaltungs-Kosten für viele junge Erwachsenen eine große Sorge

Junge Menschen in Österreich haben
große Sorgen wegen den
Lebenshaltungs-Kosten.
Das sagt eine Umfrage.
49 Prozent der Millennials und
42 Prozent der Generation Z
sorgen sich finanziell.

Rund die Hälfte der Befragten
hat Probleme damit, sich
das tägliche Leben zu leisten.
Junge Österreicher sehen ihre
finanzielle Lage dabei schlechter
als andere junge Menschen.
Das liegt auch an der hohen
Inflation in Österreich.

Erklärung: Lebenshaltungs-Kosten

Lebenshaltungs-Kosten
sind die Kosten von den Dingen,
die man zum Leben braucht.
Dazu gehören Lebensmittel, Wohnen,
Kleidung, Verkehrsmittel, Energie
und Internet.
Aber auch die Kosten
von Freizeit-Aktivitäten und Sport
gehören dazu.

Erklärung: Millennials und Generation Z

Menschen werden oft in
verschiedene Altersgruppen aufgeteilt.
Das gibt es auch bei den
jüngeren Generationen.
Alle Menschen, die von 1983
bis 1994 geboren wurden, werden
Millennials genannt.
Von 1994 bis 2005 werden
sie Generation Z genannt.

Erklärung: Inflation

Inflation heißt, dass alles teurer wird.
Deshalb nennt man Inflation
auch Teuerung.
Ist die Inflation niedrig,
steigen die Preise nur leicht.
Ist die Inflation hoch,
dann steigen die Preise stärker.
Bei Inflation wird das Geld
immer weniger wert.
Deshalb braucht man mehr Geld,
wenn man sich etwas kaufen will.

So viele Menschen wie noch nie flüchteten im eigenen Land

Auf der Welt waren im Jahr 2023
über 79 Millionen Menschen im
eigenen Land auf der Flucht.
Das ist ein neuer trauriger Rekord.
Wegen dem Krieg in Gaza und
Konflikten in Afrika waren
die Zahlen so hoch.

Grund für die vielen Flüchtlinge
in ihren eigenen Ländern
waren Gewalt und und Konflikte.
Viele Menschen flüchten aber auch
vor schweren Unwetter und Erdbeben.

Für die Menschen in Österreich ist die Ehe wichtig

In Österreich haben im Jahr 2023
fast 45.000 Frauen und Männer geheiratet.
Für viele ist die Ehe noch wichtig.
Das zeigt eine Umfrage.
Fast 90 Prozent denken auch,
dass die Ehe nach
der Hochzeit halten wird.

Laut der Umfrage hat aber auch
schon jede 4. Person über eine
Scheidung nachgedacht.
Der häufigste Grund für eine Trennung
ist Untreue.
Also wenn man von dem Partner
oder der Partnerin betrogen wurde.

In der EU gibt es neue Regeln für Asyl

Letztes Jahr haben sich die EU-Staaten
auf neue Asyl-Regeln geeinigt.
Am Dienstag wurden
die Asyl-Regeln in Brüssel bewilligt.
Jetzt haben EU-Staaten 2 Jahre Zeit,
um die Regeln einzuführen.

Die neuen Asyl-Regeln sind strenger.
Sie sollen etwa illegale Einreisen
in die EU möglichst verhindern.
An den EU-Grenzen soll es
einheitliche Verfahren geben.
Es soll zum Beispiel schneller
entschieden werden, ob Asyl-Suchende
in die EU dürfen oder nicht.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land
in andere Länder.
Zum Beispiel, weil es
in ihrem Land Krieg gibt.
Wenn sie in einem anderen Land
Asyl bekommen, dürfen sie dort bleiben.
Menschen, die um Asyl bitten,
nennt man Asyl-Werber.

Regierungschef von der Slowakei angeschossen

Robert Fico ist der Regierungschef von
dem Land Slowakei.
Am Mittwoch hat ein Mann in der
Slowakei auf Fico geschossen.
Er wurde dabei schwer verletzt.
Fico wurde in ein Krankenhaus
gebracht und operiert.
Die Operation dauerte mehrere
Stunden.
Sein Gesundheits-Zustand ist nun
„sehr ernst“.

Die Polizei nahm den Angreifer fest.
Er sagte, er ist gegen die Politik
von dem Regierungschef.
Sehr viele Politiker waren
von dem Angriff schockiert.

Inzwischen 70 Brutpaare der Seeadler in Österreich

Der Seeadler galt in Österreich
vor 25 Jahren als ausgestorben.
Im Jahr 2024 gibt es nun
70 Brutpaare der Seeadler in Österreich.
Das liegt an dem strengen
Schutz der Tiere in Europa.

Die Naturschutz-Organisation
WWF hat dabei sehr geholfen.
Sie hat ein Forschungsprogramm
und Schutzprogramm für die Seeadler.
Dafür haben sie heuer 4 Jungadler
mit Sendern ausgestattet.
So wissen sie immer, wo die Adler sind.
Mit diesen Daten kann man zum Beispiel
auch die Flug-Route der Seeadler erkennen.

Die Armee von der Ukraine zieht sich aus Charkiw zurück

Russland führt seit mehr als 2 Jahren Krieg
gegen sein Nachbarland Ukraine.
Dabei greift die russische Armee gerade
das Gebiet um die Stadt Charkiw an.
Darum haben sich die ukrainischen Soldaten
dort aus ein paar Dörfern zurück gezogen.
Charkiw ist 30 Kilometer
von der russischen Grenze entfernt.

Wolodymyr Selenskyj ist der
Präsident von der Ukraine.
Wegen der russischen Angriffe sagte er
einen Besuch in Spanien ab.
Auch einen Besuch in Portugal sagte er ab.

6.800 Jahre altes Skelett in Dorf in Bayern gefunden

Forscher haben in einem Dorf in Bayern
ein ur-altes Grab entdeckt.
Darin lag ein 6.800 Jahre altes Skelett.
Außerdem waren in dem Grab auch
mehrere Gefäße und eine verzierte Tasche.
Darum glauben die Forscher, dass die
begrabene Person sehr wichtig war.

Das Skelett wurde im Ortsteil Exing
von dem Dorf Eichendorf gefunden.
Deshalb nennen es die Forscher „Exinger“.
Die Forscher werden das Skelett
jetzt genau untersuchen.

Wieder viele Konzerte beim Wiener Donauinsel-Fest im Juni

Von 21. bis 23. Juni findet wieder
das Wiener Donauinsel-Fest statt.
Dabei gibt es wieder viele Konzerte.
Unter anderem spielt die Band Wanda.
Auch Christina Stürmer, Wolfgang Ambros,
Voodoo Jürgens und Ronan Keating singen.

Außerdem gibt es ein Sport-Programm, Tanz,
Kabarett und ein Programm für Kinder.
Auch zum Essen und Trinken gibt es etwas.
Der Eintritt für das Fest ist gratis.

Russlands Präsident Putin entlässt Verteidigungs-Minister

In Russland ist Wladimir Putin zum
5. Mal Präsident geworden.
Nun hat er den russischen
Verteidigungs-Minister entlassen.
Sergej Schoigu war bisher der
Verteidigungs-Minister.
Er wurde viel kritisiert.
Der Grund sind Probleme von Russland
im Krieg mit der Ukraine.
Schoigu wird jetzt Sekretär von dem
nationalen Sicherheitsrat.

Der neue Verteidigungs-Minister
soll Andrey Beloussow werden.
Er ist ein Wirtschafts-Experte.
Außerdem war er bisher der
stellvertretende Ministerpräsident.


Titelbild: Christian Erfurt/Unsplash

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