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XXI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin

rosa_lux_klAm morgigen Samstag, den 9. Januar 2016, findet in Berlin die XXI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz statt. Sie steht unter dem Motto „Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun – Selber tun!“ und zählt mit mehr als 2.000 Gästen zu den größten jährlichen Konferenz linker politischer Kräfte im deutschsprachigen Raum. Unsere Zeitung berichtet vor Ort.
Wo sind die Quellen für Protest, woraus kann Widerstand erwachsen? Das sind die Themen der XXI. Rosa-Luxemburg-Konferenz. Dazu referieren u.a. die Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Sahra Wagenknecht, der Chefredakteur der Zeitung Evrensel Kültür, Aydin Cubukcu, der in der Türkei 19 Jahre inhaftiert war, das ZK-Mitglied der Kommunistischen Partei Kubas, Alpidio Alonso Grau, die Wiener Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl sowie die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano.

Als besonderen Ehrengast begrüßt die Konferenz im Berliner Urania-Haus den kubanischen Kundschafter Gerardo Hernández (Cuban 5), der vor gut einem Jahr aus der US-Haft entlassen worden ist. Per Live-Schaltung berichtet Alexej Markow , Stellvertretender Kommandeur der Brigade »Prisrak« im Donbass, von der aktuellen Lage in der Ostukraine. Weitere Beiträge kommen von dem seit 1982 inhaftierten US-Journalisten Mumia Abu-Jamal, außerdem von der türkischen Band Grup Yorum.

Die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz wird von der Tageszeitung junge Welt veranstaltet, unterstützt von Gewerkschaften, linken Medien und Organisationen. Sie findet bereits seit 1996 jeweils am zweiten Samstag in Berlin statt.

Michael Wögerer, Redakteur von Unsere Zeitung, befindet sich bereits auf dem Weg nach Berlin und wird vor Ort berichten.

Mehr zum Programm:

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Fotos: jungewelt.de / rosa-luxemburg-konferenz.de

 

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