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Auf der Halbinsel Krim tötete ein Schüler 20 Menschen – TopEasy (18.10.)

Nachrichten leicht verständlich vom 18.10.2018 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur

Auf der Halbinsel Krim tötete ein Schüler 20 Menschen

Auf der ukrainischen Halbinsel Krim hat am Mittwoch ein Schüler 20 Menschen und danach sich selbst getötet. Mehr als 50 Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Der 18-Jährige hatte in seiner Schule eine Bombe gezündet und danach auf seine Mitschüler geschossen. Bei den Untersuchungen fand die Polizei eine zweite Bombe, die aber nicht explodiert ist. Sie glauben auch, dass der 18-Jährige bei der Vorbereitung für diese Tat Hilfe hatte. Warum er das getan hat, weiß man noch nicht.

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Artikel von verschwundenem Journalisten Khashoggi veröffentlicht

Jamal Khashoggi ist ein saudi-arabischer Journalist und ein Kritiker der Regierung vom Land Saudi-Arabien. Am 2. Oktober ist Khashoggi verschwunden. An diesem Tag besuchte er die saudi-arabische Botschaft in Istanbul, um wichtige Papiere zu holen. Er hat die Botschaft aber nicht mehr verlassen. Türkische Behörden glauben, dass Khashoggi dort getötet wurde und geben Saudi-Arabien die Schuld. Das Land weist die Vorwürfe aber zurück. Jetzt veröffentlichte die Zeitung „Washington Post“ seinen letzten Artikel. Darin geht es um Meinungsfreiheit, für die sich Khashoggi bis zuletzt eingesetzt hatte.

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EU will weiterhin Einigung mit Großbritannien zum Brexit erreichen

Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen weiterhin eine Einigung mit Großbritannien zum Brexit erreichen. Das sagten sie nach einem Treffen am Mittwochabend. Die Gespräche zwischen der EU und Großbritannien kommen seit Monaten kaum voran. Die britische Premierministerin Theresa May brachte wieder keine neuen Vorschläge für eine baldige Einigung. Deshalb gibt es im November auch kein Sondertreffen für einen Gesprächsabschluss. Großbritannien tritt Ende März 2019 aus der EU aus.

Erklärung: Brexit

Brexit ist ein kurzer Name für den Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union. „Br“ steht für Britannien und „exit“ ist das englische Wort für „Ausgang“.

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Knapp 114.000 Lenker im Vorjahr mit einem Handy am Steuer erwischt

Im Jahr 2017 wurden knapp 114.000 Autofahrer in Österreich mit dem Handy am Steuer erwischt. Das sind mehr Menschen als in den 6 Jahren zuvor. Gerade im Herbst ist das ein Problem. In dieser Jahreszeit muss man wegen der schlechten Sicht beim Autofahren noch konzentrierter sein. Wenn man beim Autofahren mit dem Handy am Ohr telefoniert, reagiert man langsamer auf mögliche Gefahren. Das ist sehr gefährlich. Wird man mit dem Handy am Ohr beim Autofahren erwischt, muss man 50 Euro Strafe zahlen.

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Informationen zum Projekt „TopEasy“-Nachrichtenüberblick in leicht lesbarer Sprache

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