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31 Wölfe leben in Österreich – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

31 Wölfe leben in Österreich

In Österreich leben derzeit 31 Wölfe. Sie wurden vor allem in Kärnten, Tirol und mittlerweile auch in Niederösterreich nachgewiesen. Die Zahl der Wölfe nimmt aktuell sehr stark zu. Das ist aber für die Bauern ein Problem. In Kärnten wurden bereits 225 Tiere von Wölfen getötet, in Tirol waren es 258. Darunter waren vor allem Schafe und Ziegen, aber auch ein Rind.

Der Wolf ist eine streng geschützte Tierart. Doch auch die Tiere auf den Almen müssen von den Wölfen geschützt werden. Deshalb werden in Ausnahmefällen auch Wölfe getötet. Das wird aber heftig kritisiert.

Brunner sammelte 6.000 Unterschriften für Bundespräsidenten-Wahl

In Österreich findet am 9. Oktober die Bundespräsidenten-Wahl statt. Einer der Kandidaten ist der Vorsitzende der MFG-Partei Michael Brunner, er möchte im Herbst zur Wahl antreten. Dafür sammelte Brunner die notwendigen 6.000 Unterschriften. Alle Kandidaten müssen bis Anfang September 6.000 Unterschriften sammeln, sogenannte Unterstützungs-Erklärungen.

Auch die Kandidaten Dominik Wlazny, Tassilo Wallentin, und Gerald Grosz sammelten bereits genügend Unterschriften. Amtsinhaber Alexander Van der Bellen und der FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz gaben noch nicht bekannt, wie viele Unterschriften sie bisher gesammelt haben.

Experten fordern Helmpflicht für E-Scooter

Viele Menschen fahren in Wien mit E-Scootern. Mit der steigenden Zahl der E-Scooter-Fahrer gibt es aber auch immer mehr Unfälle. Vergangenes Jahr gab es 159 Unfälle, an denen E-Scooter beteiligt waren. Heuer waren es von Jänner bis Juli schon 169. Auch verletzen sich viele Menschen bei den Unfällen. Daher fordern Experten jetzt dringend eine Helmpflicht für alle, die mit einem E-Scooter fahren.

Viele E-Scooter-Fahrer kennen die Verkehrsregeln aber auch nicht. Sie wissen zum Beispiel nicht, dass man nur auf Radwegen und auf Straßen maximal 25 km/h fahren darf. Viele fahren zu schnell oder fahren bei Rot über die Kreuzung.

Tennisspieler Thiem schied im Achtelfinale von US-Turnier aus

Der österreichische Tennisspieler Dominic Thiem hat in der Nacht auf Donnerstag beim Turnier in Winston-Salem in den USA gegen den Briten Jack Draper gespielt. Thiem verlor das Spiel klar mit 1:6 und 4:6. Für Thiem waren es nach seiner langen Verletzung die ersten Partien auf Hartplatz seit März 2021. Daher machte er noch recht viele Fehler.

Bis nächste Woche in New York hofft Thiem, sich zu verbessern. Dann starten die US Open. Das ist eines der größten Turniere auf der Welt. Vor 2 Jahren gewann Thiem die US Open.

Ein halbes Jahr Krieg in der Ukraine

In der Ukraine herrscht seit genau 6 Monaten Krieg. Vor einem halben Jahr hat Russland seine Angriffe auf sein Nachbarland Ukraine begonnen. Rund 6,4 Millionen Menschen sind mittlerweile aus der Ukraine geflohen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab sich aber in einer Rede kämpferisch. Er will die Halbinsel Krim und die besetzten Gebiete im Osten der Ukraine von den Russen zurückerobern.

Am 24. August feiert die Ukraine auch ihren 31. Unabhängigkeitstag von der Sowjetunion. Alle großen Veranstaltungen zum Unabhängigkeitstag wurden aber verboten, weil man verstärkte Angriffe aus Russland befürchtet.

Erklärung: Sowjetunion

Die Sowjetunion war ein großer Staat im Osten Europas und in Asien der im Jahr 1922 gegründet wurde. Neben Russland gehörten Belarus und die Ukraine dazu sowie 12 weitere Staaten. Im Jahr 1991 löste sich die Sowjetunion aber in 15 eigenständige Länder auf. 

Fahrgäste saßen nach Zugpanne stundenlang im Eurotunnel fest

Im Eurotunnel ist es am Dienstagnachmittag zu einer Zugpanne gekommen. Ein Autozug, der von Calais in Frankreich auf dem Weg nach Folkestone in England war, konnte nicht mehr weiter fahren. Hunderte Fahrgäste mussten aussteigen und fast 5 Stunden auf Hilfe warten. Die Menschen mussten durch einen Wartungs-Tunnel, der tief unter dem Meer liegt, gehen. Viele Fahrgäste hatten Angst. Ein Ersatzzug brachte die Fahrgäste dann schließlich zum Zielbahnhof nach Folkestone.

Der Eurotunnel ist der weltweit längste Unterwasser-Tunnel. Von den 50 Kilometern verlaufen 37 Kilometer zwischen Frankreich und Großbritannien komplett unter Wasser.

Innenministerium startet Online-Aktion gegen Schlepper

In Österreich werden viele Asyl-Anträge gestellt. Davon kamen zuletzt sehr viele von Flüchtlingen aus Tunesien, Marokko oder Indien. Die Flüchtlinge aus diesen Ländern haben aber kaum eine Chance auf einen Aufenthalt in Österreich. Deshalb hat Innenminister Gerhard Karner eine Online-Aktion gegen Schlepper gestartet.

Karner will damit gegen die „Lügen der Schlepper“ vorgehen. Die Aktion soll die Menschen davor warnen, sich in die Hände von Schleppern zu begeben. Sie kostet rund 260.000 Euro. Die Aktion soll in 8 Ländern, darunter Tunesien, Marokko oder Indien, stattfinden.

Erklärung: Schlepper

Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge und Migranten heimlich in ein anderes Land schmuggeln. Das ist aber verboten und meistens sehr gefährlich. Die Flüchtlinge und Migranten müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.

Viele Familien können sich den Schulstart nicht leisten

Bald geht die Schule wieder los. Der Schulstart ist aber für viele Familien sehr teuer. Familien, die wenig Geld zur Verfügung haben, können sich die benötigten Schulsachen oft nicht leisten. So kostet ein Startpaket für den Schulanfang bis zu 300 Euro.

Einige Hilfsorganisationen haben zu Spenden für Familien aufgerufen, die sich den Start in das neue Schuljahr nicht leisten können. Durch Geldspenden können Gutscheine und Schulsachen an Kinder aus ärmeren Familien verteilt werden. Auch Schultaschen, Stifte oder Hefte werden für die Familien gesammelt.

Bundespräsident Van der Bellen verletzte sich beim Wandern

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Sonntag beim Wandern leicht verletzt. Er rutschte bei einer Bergwanderung am Kaunergrat in Tirol ab. Cobra-Beamte hatten ihn bei der Wanderung begleitet. Sie brachten ihn in ein Krankenhaus. Van der Bellen erlitt Abschürfungen und eine leichte Gehirn-Erschütterung. Zur Sicherheit verbrachte er die Nacht im Krankenhaus.

Van der Bellen befindet sich gerade im Wahlkampf für die Bundespräsidenten-Wahl am 9. Oktober. Am Montag und Dienstag hätte er Termine beim Forum Alpbach in Tirol gehabt. Diese musste er absagen. Viele Politiker wünschten Van der Bellen gute Besserung.

Corona-Totimpfstoff Valneva seit Montag in Österreich

Am Montag sind 74.000 Dosen des Corona-Impfstoffs der österreichisch-französischen Firma Valneva nach Österreich geliefert worden. Es ist der einzige sogenannte Totimpfstoff gegen Corona. Das bedeutet, er enthält abgetötete Bestandteile des Corona-Virus. Die meisten Impfungen gegen andere Krankheiten sind Totimpfstoffe. Ab Donnerstag wird der Impfstoff von Valneva an die Bundesländer verteilt.

Viele Menschen vertrauen den neuen Impfstoff-Arten etwa von Biontech und Pfizer oder Moderna nicht. Für sie ist der Impfstoff von Valneva eine Möglichkeit, sich gegen Corona impfen zu lassen. Empfohlen wird der Valneva-Impfstoff zur Erstimpfung bei Menschen von 18 bis 50 Jahren.

Sprachniveau A2

In Österreich leben 31 Wölfe

31 Wölfe leben derzeit in Österreich.

Sie wurden vor allem in Kärnten, Tirol

und Niederösterreich gesehen.

Die Zahl der Wölfe steigt stark.

Das ist aber für die Bauern ein Problem.

Die Wölfe töten und fressen

nämlich ihre Nutztiere.

In Kärnten wurden 225 Tiere von Wölfen

getötet, in Tirol waren es 258 Tiere.

Die Wölfe töteten vor allem

Schafe und Ziegen.

Der Wolf ist eine geschützte Tierart.

Doch auch die Tiere auf den Almen

müssen vor den Wölfen geschützt werden.

In seltenen Fällen werden deshalb

Wölfe getötet.

Das wird aber heftig kritisiert.

Man will nun eine Lösung finden.

Brunner hat Unterschriften für Bundespräsidenten-Wahl gesammelt

Michael Brunner ist Partei-Chef

von der MFG.

Er möchte im Herbst bei der

Bundespräsidenten-Wahl antreten.

Dafür braucht jeder Kandidat

6.000 Unterschriften.

Brunner hat diese Unterschriften

jetzt gesammelt.

Das sagte er am Donnerstag.

Die anderen Kandidaten Dominik Wlazny,

Tassilo Wallentin und Gerald Grosz

sammelten die Unterschriften auch schon.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen

und FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz

gaben das noch nicht bekannt.

Helmpflicht für E-Scooter gefordert

In Wien fahren immer mehr

Menschen mit E-Scootern.

Dadurch gibt es auch immer mehr

Unfälle mit E-Scootern.

Im letzten Jahr waren es 159 Unfälle.

Heuer waren es von Jänner bis Juli

schon 169.

Viele Menschen verletzten sich

bei den Unfällen.

Experten fordern jetzt eine Helmpflicht

für alle, die mit E-Scootern fahren.

Viele der E-Scooter-Fahrer kennen

auch die Verkehrsregeln nicht.

Sie wissen zum Beispiel nicht, dass sie

nicht auf Gehsteigen fahren dürfen.

Sie dürfen nur auf Radwegen oder

auf Straßen fahren.

Mit einem E-Scooter darf man außerdem

höchstens 25 km/h schnell fahren.

Viele fahren aber zu schnell

oder bei Rot über die Kreuzung.

Thiem bereits aus US-Tennis-Turnier ausgeschieden

In der Nacht auf Donnerstag hat

der österreichische Tennis-Spieler

Dominic Thiem ein Match gespielt.

Er spielte im Achtelfinale

vom Winston-Salem Turnier

in den USA.

Sein Gegner war der Brite Jack Draper.

Thiem verlor das Spiel.

Er machte nach seiner langen

Verletzungspause noch viele Fehler.

Thiem hofft, dass er sich bis

nächste Woche verbessert.

Dann spielt er nämlich in New York

bei den US Open.

Das ist eines der wichtigsten

Tennis-Turniere der Welt.

Vor 2 Jahren gewann Thiem

die US Open.

6 Monate Krieg in der Ukraine

In der Ukraine gibt es seit

6 Monaten Krieg.

Vor einem halben Jahr hat Russland

mit Angriffen auf die Ukraine begonnen.

6,4 Millionen Menschen haben die

Ukraine bereits verlassen.

Der ukrainische Präsident

Wolodymyr Selenskyj gab sich aber

in einer Rede kämpferisch.

Er will die Halbinsel Krim und andere

Gebiete von den Russen zurückerobern.

Am 24. August feiert die Ukraine auch

ihren 31. Unabhängigkeits-Tag

von der Sowjetunion.

Alle Veranstaltungen rund um den

Feiertag wurden aber verboten.

Denn die Ukraine befürchtete mehrere

Angriffe von Russland.

Erklärung: Sowjetunion

Die Sowjetunion war ein großer Staat

im Osten Europas und in Asien.

Der Staat wurde im Jahr 1922 gegründet.

Neben Russland gehörten Belarus und

die Ukraine sowie 12 weitere Staaten dazu.

Im Jahr 1991 löste sich die Sowjetunion

in 15 eigenständige Länder auf.

Hunderte Fahrgäste saßen fast 5 Stunden im Eurotunnel fest

Der Eurotunnel ist der längste

Unterwasser-Tunnel auf der ganzen Welt.

Der Eisenbahn-Tunnel befindet sich

hauptsächlich unter dem Meer.

Er führt von dem Ort Calais in Frankreich

nach Folkestone in England.

Am Dienstag ist es auf der Strecke

zu einer Zug-Panne gekommen.

Der Zug konnte nicht mehr weiterfahren.

Hunderte Fahrgäste mussten aussteigen

und fast 5 Stunden auf Hilfe warten.

Die Fahrgäste mussten in einen

Wartungs-Tunnel gehen.

Viele hatten dabei Angst.

Ein anderer Zug brachte die Fahrgäste

später zum Bahnhof nach Folkestone.

Das Innenministerium startet Aktion im Internet gegen Schlepper

In Österreich gibt es viele Asyl-Anträge.

Zuletzt kamen sehr viele Asyl-Anträge von

Menschen aus den Ländern Tunesien,

Marokko oder Indien.

Aber die Flüchtlinge aus diesen Ländern

dürfen meist nicht in Österreich bleiben.

Deshalb hat Innenminister Gerhard Karner

eine Aktion im Internet gegen

Schlepper gestartet.

Er will, dass die Flüchtlinge wissen, dass

die Schlepper Lügen verbreiten.

Die Internet-Aktion soll die Flüchtlinge

auch vor den Schleppern warnen.

Die Aktion kostet rund 260.000 Euro

und soll in 8 Ländern verbreitet werden.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land

in andere Länder.

Zum Beispiel, weil es

in ihrem Land Krieg gibt.

Wenn sie in einem anderen Land

Asyl bekommen, dürfen sie dort bleiben.

Erklärung: Schlepper

Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge

und Migranten heimlich in ein anderes

Land schmuggeln.

Das ist aber verboten

und meistens sehr gefährlich.

Die Flüchtlinge und Migranten

müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.

Der Schul-Start ist für viele Familien sehr teuer

Bald geht die Schule wieder los.

Der Schul-Start ist aber

für viele Familien sehr teuer.

Denn ein Start-Paket für die Schule

kostet schon bis zu 300 Euro.

Familien mit weniger Geld können sich das

aber nicht leisten.

Darum sammeln einige Hilfs-Organisationen

für ärmere Familien Geld.

Mit dem gesammelten Geld können

Schultaschen, Hefte oder andere

notwendige Schulsachen gekauft werden.

Sie werden dann an die Familien verteilt.

Van der Bellen verletzte sich bei Wanderunfall

Am Sonntag hat sich Bundespräsident

Alexander Van der Bellen

beim Wandern leicht verletzt.

Er war am Kaunergrat in Tirol unterwegs.

Beamte der Polizei-Einheit Cobra

begleiteten den Bundespräsidenten.

Während der Wanderung

rutschte Van der Bellen ab.

Die Cobra-Beamten brachten ihn

in ein Krankenhaus.

Er erlitt Abschürfungen und

eine leichte Gehirn-Erschütterung.

Zur Sicherheit verbrachte er

die Nacht im Krankenhaus.

Van der Bellen musste seine Termine

für Montag und Dienstag absagen.

Viele Politiker wünschten ihm

eine gute Besserung.

Erste Lieferung des Corona-Impfstoffs Valneva nach Österreich

In Österreich gibt es jetzt einen

neuen Impfstoff gegen Corona.

Der Impfstoff stammt von der

österreichisch-französischen Firma

mit dem Namen Valneva.

Am Montag wurden 74.0000 Impf-Dosen

nach Österreich geliefert.

Ab Donnerstag wird der Impfstoff

an die Bundesländer verteilt.

Der Impfstoff von Valneva

ist ein sogenannter Totimpfstoff.

Das bedeutet, er enthält abgetötete

Bestandteile des Corona-Virus.

Die meisten Impfungen gegen andere

Krankheiten sind auch Totimpfstoffe.

Viele Menschen haben

auf den Impfstoff von Valneva gewartet.


Titelbild: Hans Veth auf Unsplash

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