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Britische Regierung darf Asylwerber nicht nach Ruanda abschieben – TopEasy aktuell

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Britische Regierung darf Asylwerber nicht nach Ruanda abschieben

Jedes Jahr kommen sehr viele Menschen illegal mit Booten nach Großbritannien. Im Jahr 2022 waren es 45.000, so viele wie noch nie. Die britische Regierung wollte nun alle Ankommenden in das ostafrikanische Land Ruanda bringen. Dort sollen sie dann um Asyl ansuchen. Ein Gericht in London entschied nun aber, dass das nicht erlaubt ist. Weil Ruanda die Asylwerber wieder in ihre Heimat zurückschicken könnte.

Der Plan von der britischen Innenministerin Braverman und dem Premierminister Sunak wurde auf der ganzen Welt kritisiert. Großbritannien hat keine Plätze zur Aufnahme von Migranten geschaffen und deshalb sind viele in Hotels untergebracht. Das kostet aber sehr viel Geld.

Erklärung: Asyl

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land in andere Länder. Zum Beispiel, weil in ihrer Heimat Krieg herrscht. Die Menschen hoffen, dass sie in einem anderen Land einen sicheren Ort zum Leben finden. Wenn das Land ihnen erlaubt, zu bleiben, dann erhalten sie Asyl.

Dritte Nacht mit Ausschreitungen in Frankreich

Nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen 17-jährigen Burschen kommt Frankreich nicht zur Ruhe. Bereits die dritte Nacht kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizisten und Demonstranten. Bei den Unruhen sind bis jetzt rund 1.900 Autos ausgebrannt. Außerdem wurde an rund 500 öffentlichen Gebäuden wie Polizeiwachen oder Rathäusern Feuer gelegt. Mehr als 9.900 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Für die Nacht auf Freitag wurden rund 40.000 Polizisten einberufen, um die Ausschreitungen zu stoppen. Rund 250 Polizisten wurden verletzt, mehr als 660 Menschen festgenommen. Premierministern Elisabeth Borne schloss nicht aus, in Frankreich den Notstand auszurufen. Das wollte Präsident Emmanuel Macron bisher vermeiden.

Erklärung: Notstand

Ein Notstand wird in einem Land dann ausgerufen, wenn eine Naturkatastrophe oder ein Krieg ausbricht. Auch wenn Unruhen ausbrechen, kann der Notstand ausgerufen werden. Beim Notstand hat die Polizei mehr Rechte. Man kann dann auch das Militär einsetzen, um für Ordnung zu sorgen.

Ukraine meldet Vorrücken ihrer Truppen in alle Richtungen

Laut Angaben der ukrainischen Regierung rücken ihre Truppen im Krieg gegen Russland in alle Richtungen vor. Seit Beginn der Offensive Anfang Juni hat die Ukraine laut eigenen Angaben eine ganze Reihe von Dörfern von Russland zurückerobert. Dennoch haben russische Truppen weiterhin große Gebiete im Osten, Süden und Südosten der Ukraine unter ihrer Kontrolle.

Die Hauptkämpfe finden derzeit um die Stadt Bachmut im Osten statt. Dort kämen die ukrainischen Truppen an den Flanken weiter. Angriffe der russischen Truppen gab es dem ukrainischen Generalstab zufolge im Donezker Gebiet.

„Wiener Zeitung“ erscheint zum letzten Mal in gedruckter Form

Am Freitag ist die „Wiener Zeitung“ das letzte Mal als auf Papier gedruckte Tageszeitung erschienen. Zum ersten Mal erschien sie am 8. August 1703 unter dem Namen „Wiennerisches Diarium“. Mit 320 Jahren war sie die älteste Tageszeitung der Welt. In Zukunft soll sie vor allem im Internet erscheinen und auch nicht mehr so sehr über tagesaktuelle Ereignisse berichten.

Die „Wiener Tageszeitung“ ist im Besitz der Republik Österreich. Die Regierungsparteien ÖVP und Die Grünen haben die Einstellung der Tageszeitung aus Kostengründen veranlasst. Viele Journalisten verlieren ihre Arbeit. Die Regierung wurde deshalb von anderen Parteien und Zeitungen scharf kritisiert.

Großer Waffenfund bei Hausdurchsuchungen in Österreich

In Oberösterreich und Niederösterreich hat es am Montag insgesamt 13 Hausdurchsuchungen gegeben. Dabei entdeckten die Sicherheitsbehörden hunderte Waffen. Die Waffen hatten einen Wert von insgesamt 1,5 Millionen Euro. Es wurden sogar einige Granatwerfer gefunden. Zudem wurden über 10.000 Schuss Munition sichergestellt. Gefunden wurden die Waffen bei einem Motorrad-Club.

Bei den Hausdurchsuchungen wurden auch Personen festgenommen, die einer ehemaligen nationalsozialistischen Gruppe angehörten. Die Ermittlungen gegen die Motorrad-Bande laufen schon seit 2021.

Erklärung: Nationalsozialist

Vor mehr als 70 Jahren waren in Deutschland Adolf Hitler und die Nationalsozialisten an der Macht. Die Abkürzung von Nationalsozialist ist Nazi. Die Nazis töteten im 2. Weltkrieg absichtlich sehr viele Menschen, gegen die sie etwas hatten. Zum Beispiel töteten sie viele Juden. Auch in Österreich gab es viele Nazis.

238.000 Menschen starben 2022 bei Kämpfen

Im Jahr 2022 sind weltweit 238.000 Menschen durch Kampfhandlungen gestorben. So viele Tote durch Kriege in einem Jahr gab es seit 1994 nicht mehr. Damals starben allein durch den Genozid in Ruanda 800.000 Menschen. Das geht aus dem Global Peace Index hervor, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Den Konflikt mit den meisten Opfern gab es in Äthiopien durch den Bürgerkrieg. Mehr als 100.000 Menschen kamen 2022 dabei ums Leben. An zweiter Stelle steht der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Dort starben im vergangenen Jahr mindestens 82.000 Menschen. Die 3 friedlichsten Länder der Welt sind Island, Dänemark und Irland. Österreich ist auf Platz 5.

Erklärung: Genozid

Genozid bedeutet soviel wie Völkermord. Von Genozid spricht man, wenn viele Menschen einer bestimmten nationalen oder religiösen Gruppe ermordet werden.

Auch der Verbund senkt die Strompreise

Am Montag kündigte die Wien Energie an, dass sie die Strompreise senken wird. Nun zieht auch der Verbund nach und verspricht Preissenkungen. Für bestehende Kunden sinkt der Strompreis von 28,68 Cent auf 23,64 Cent pro Kilowattstunde. Der Verbund nennt das „Treue-Angebot“.

Die Kunden müssen für die Preissenkung einen neuen Vertrag abschließen. In dem neuen Vertrag wird der Strompreis von 23,64 Cent pro Kilowattstunde für ein Jahr garantiert. Kunden können den Vertrag jederzeit kündigen. Für neue Kunden bietet der Verbund einen Strompreis von 24,84 Cent pro Kilowattstunde an.

Mindesthaltbarkeitsdatum ist nur Frischegarantie

Wenn Lebensmittel abgelaufen sind, werden sie oft weggeworfen. Dabei kann man sie oft noch essen. Denn das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist nur eine Art Frischegarantie. Das hat die Umwelt-Organisation Greenpeace erklärt. Bei einem Greenpeace-Test waren 5 von 6 Produkte auch 3 Monate nach Ablauf des MHD noch essbar.

Die 5 Produkte waren frische Eier, Striezel, Mischbrot, Selchroller und Frischkäse. Sie waren nach richtiger Lagerung einwandfrei. Nur die hart gekochten Eier waren einen Monat nach Ablauf des MHD nicht mehr genießbar.

Muslimische Pilgerfahrt Hadsch wieder ohne Einschränkungen

In Saudi-Arabien hat die muslimische Pilgerfahrt Hadsch begonnen. Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es für den Hadsch keine Einschränkungen mehr. Zuvor gab es wegen Corona unter anderem Einschränkungen bei der Anzahl der zugelassenen Pilger sowie dem Höchstalter.

Nach Angaben des Hadsch-Ministeriums reisten allein aus dem Ausland rund 1,6 Millionen Pilger an. Insgesamt werden heuer mehr als 2 Millionen Pilger erwartet. In der heiligen Stadt Mekka und Umgebung wurden riesige Zelt-Städte aufgebaut.

Erklärung: Muslime

Muslime sind Menschen, die an Allah als ihren Gott glauben. Die Religion von diesen Menschen heißt Islam. Das Buch, aus dem Muslime beten, heißt Koran. Die Pilgerfahrt Hadsch gehört zu den wichtigsten Pflichten der Muslime. Wer gesund ist und es sich leisten kann, soll einmal im Leben zur für Muslime heiligen Stadt Mekka pilgern.

Italien will seine traditionellen Speisen verteidigen

Die italienische Regierung hat beschlossen, traditionell italienische Speisen zu verteidigen. Die Italiener bestehen darauf, die beste Küche der Welt zu haben. Speziell will die Regierung in Italien nun, dass die italienische Gastronomie und die traditionelle Art der Zubereitung in das sogenannte immaterielle Kulturerbe aufgenommen wird. Der Antrag dazu wird an die UNESCO weitergeleitet.

Der Bewertungs-Prozess soll spätestens im Dezember 2025 abgeschlossen werden. Pizza ist bereits Teil des Welt-Kulturerbes. Aber die in den USA beliebte Pizza Hawaii mit Ananas ist für Italiener eine echte Beleidigung.

Erklärung: UNESCO und Immaterielles Kulturerbe

Die UNESCO ist eine Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Sie verleiht besonders einzigartigen und wichtigen Dingen und Bräuchen den Titel Immaterielles Kulturerbe. Damit will die UNESCO zeigen, dass man diese Dinge unbedingt erhalten und pflegen soll. Die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes enthält bereits mehr als 500 Einträge aus Bereichen wie Tanz, Theater, Musik und Handwerk.

Sprachniveau A2

Gericht verbietet Großbritannien Abschiebung nach Ruanda

Jedes Jahr kommen sehr viele Menschen
mit dem Boot nach Großbritannien.
Dort wollen sie um Asyl anzusuchen.
Im Jahr 2022 warn es 45.000.
Das ist sehr viel.
Die Regierung von Großbritannien
will die Asyl-Werber aber loswerden.
Sie will sie nach Ruanda bringen.
Ruanda ist ein Land in Ostafrika.
Das Gericht hat Großbritannien
aber verboten, die Asly-Werber
nach Ruanda zu bringen.

Der Grund ist, dass Ruanda kein gutes
Land für Asyl-Werber ist.
Ruanda könnte die Asyl-Weber
wieder in ihre Heimat zurück schicken.
Das sagt das Gericht.

Erklärung: Asyl und Asyl-Werber

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land
in andere Länder.
Zum Beispiel, weil es
in ihrem Land Krieg gibt.
Wenn sie in einem anderen Land
Asyl bekommen, dürfen sie dort bleiben.
Menschen, die um Asyl bitten,
nennt man Asyl-Werber.

Weiter Ausschreitungen in Frankreich

Seit dem Tod von einem Jugendlichen durch
einen Schuss von einem Polizisten kommt
Frankreich nicht zur Ruhe.
Nun war schon die dritte Nacht voller
Ausschreitungen.
Bei den Unruhen sind bis jetzt rund
1.900 Autos ausgebrannt.
Außerdem wurden rund 500 öffentliche
Gebäude wie Polizeiwachen oder
Rathäuser angezündet.
Mehr als 9.900 Feuerwehrleute
waren im Einsatz.

Für die Nacht auf Freitag waren rund
40.000 Polizisten im Einsatz.
An die 250 Polizisten wurden bei
den Ausschreitungen verletzt.
Mehr als 600 Menschen wurden verhaftet.
Premierministerin Elisabeth Borne
überlegt, den Notstand auszurufen.
Das wollte Präsident Emmanuel Macron
bisher vermeiden.

Erklärung: Notstand

Der Notstand wird in einem Land
bei einem großen Notfall ausgerufen.
Zum Beispiel bei Natur-Katastrophen,
im Krieg oder bei Unruhen.
Beim Notstand hat die Polizei mehr Rechte.
Man kann dann auch das Militär einsetzen,
um für Ordnung zu sorgen.

Laut Regierung rücken ukrainische Truppen weiter vor

Im Krieg gegen Russland rücken
die ukrainischen Truppen zurzeit
in alle Richtungen vor.
Das sagt die Ukraine.
Seit Beginn von ihrem Gegenangriff
sollen ukrainische Truppen
viele Dörfer zurückerobert haben.
Der Gegenangriff hat Anfang Juni
begonnen.

Russland hat aber immer noch
große Gebiete unter Kontrolle.
Das gilt vor allem für den Osten,
den Süden und den Südosten
von der Ukraine.
Die Hauptkämpfe finden derzeit um die
Stadt Bachmut im Osten statt.

„Wiener Zeitung“ das letzte Mal als Tageszeitung erschienen

Am Freitag ist die „Wiener Zeitung“ das
letzte Mal als Tageszeitung in gedruckter
Form auf Papier erschienen.
Sie war die älteste Tageszeitung der Welt.
Das erste Mal erschien sie
am 8. August 1703.
Diese Zeitung gibt es seit 320 Jahren.
Doch nun soll sie nur noch im
Internet erscheinen.

Die „Wiener Tageszeitung“ gehört
der Republik Österreich.
Die Regierungsparteien ÖVP und Die Grünen
haben aus Kostengründung das Ende der
Tageszeitung veranlasst.
Viele Journalisten verlieren ihre Arbeit.
Andere Parteien und Zeitungen kritisierten
die Regierung deswegen scharf.

In Österreich wurden bei Hausdurchsuchungen Waffen gefunden

Am Montag hat es in den 2 Bundesländern
Oberösterreich und Niederösterreich
13 Hausdurchsuchungen gegeben.
Die Sicherheitsbehörden haben dabei
viele Waffen gefunden.
Die Waffen haben einen Wert
von insgesamt 1,5 Millionen Euro.
Es wurden auch über 10.000 Schuss
Munition gefunden.
Die Waffen wurden bei
einem Mottorad-Club gefunden.

Es wurden auch Personen
bei den Hausdurchsuchungen festgenommen.
Darunter auch Personen, die zu
einer früheren nationalsozialistischen
Gruppe gehörten.
Gegen die Motorrad-Bande
wurde schon seit dem Jahr 2021 ermittelt.

Erklärung: Nationalsozialist

Adolf Hitler und die Nationalsozialisten
haben vor über 70 Jahren
über Deutschland geherrscht.
Nationalsozialist wird mit
Nazi abgekürzt.
Die Nazis haben im 2. Weltkrieg
mit Absicht sehr viele Menschen getötet.
Sie töteten die Menschen, gegen die
sie etwas hatten.
Das gilt vor allem für Juden.
In Österreich hat es auch
viele Nazis gegeben.

Im Jahr 2022 starben weltweit 238.000 Menschen bei Kämpfen

238.000 Menschen sind im Jahr 2022
bei Kämpfen auf der ganzen Welt gestorben.
Seit 1994 gab es nicht mehr so viele Tote.
Damals starben allein im Land Ruanda
in Afrika 800.000 Menschen.
Das besagt der Global Peace Index.

Die meisten Menschen starben in Äthiopien.
Das ist ein Land in Ostafrika.
Dort gibt es seit mehr als 2 Jahren Krieg.
Mehr als 100.000 Menschen starben dort.
Danach gab es die meisten Opfer
in der Ukraine.
Dort starben im vergangenen Jahr
mindestens 82.000 Menschen.

Die 3 friedlichsten Länder der Welt sind
Island, Dänemark und Irland.
Österreich ist auf Platz 5.

Jetzt senkt auch der Verbund die Strompreise

Am Montag hat die Wien Energie gesagt,
dass sie die Strompreise senken will.
Die Wien Energie ist ein
großer Energie-Versorger.
Jetzt will auch der Energie-Versorger
Verbund den Strom billiger verkaufen.
Wer jetzt schon Kunde vom Verbund ist,
bezahlt dann nur noch rund
24 Cent pro Kilowatt-Stunde.
Bisher muss man fast 29 Cent
pro Kilowatt-Stunde bezahlen.

Die Kunden müssen aber einen neuen
Vertrag mit dem Verbund unterschreiben.
Mit dem neuen Vertrag wird der billigere
Strom für ein Jahr garantiert.
Die Kunden können den Vertrag
jederzeit kündigen, wenn sie wollen.

Abgelaufene Lebensmittel muss man nicht wegwerfen

Verpackte Lebensmittel im Supermarkt
haben ein Mindest-Haltbarkeits-Datum.
Abgekürzt heißt das MHD.
Wenn das MHD abgelaufen ist, dann werfen
viele Menschen die Lebensmittel weg.
Das sollte man aber nicht, denn die
Lebensmittel sind nicht schlecht.
Das MHD sagt nur: Bis zu diesem Datum
ist das Lebensmittel gut und man
kann es garantiert essen.
Das MHD ist also eine Frische-Garantie.
Das hat die Umwelt-Organisation
Greenpeace erklärt.

Greenpeace hat nämlich getestet, wie lange
man abgelaufene Lebensmittel essen kann.
Das Ergebnis: 5 von 6 Lebensmitteln
konnte man noch essen, obwohl das
MHD schon 3 Monate abgelaufen war.
Diese 5 Lebensmittel waren frische Eier,
Striezel, Mischbrot, Selchroller
und Frischkäse.
Nur gekochte Eier waren nicht mehr essbar,
wenn sie einen Monat abgelaufen waren.

Es ist wichtig, Lebensmittel
richtig zu lagern.
Das erklärt Greenpeace.
Die meisten Lebensmittel halten
besonders lange, wenn man sie dunkel,
kühl und trocken lagert.

Muslimische Pilgerfahrt startet wieder

In Saudi-Arabien hat wieder eine
muslimische Pilgerfahrt begonnen.
Diese Pilgerfahrt wird Hadsch genannt.
Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt
es zum ersten Mal keine Einschränkungen.
Davor gab es wegen Corona Einschränkungen
bei der Anzahl der Pilger
und beim Höchstalter.

Nach Angaben vom Hadsch-Ministerum
reisten heuer rund 1,6 Millionen Pilger
aus dem Ausland an.
Insgesamt werden mehr als 2 Millionen
Pilger erwartet.

Erklärung: Muslime

Muslime sind Menschen,
die an Allah als ihren Gott glauben.
Die Religion von diesen Menschen
heißt Islam.
Das Buch, aus dem Muslime beten,
heißt Koran.
Die Pilgerfahrt Hadsch gehört zu
den wichtigsten Pflichten der Muslime.
Einmal im Leben sollen Muslime
zur für sie heiligen Stadt Mekka pilgern.

Regierung von Italien will traditionelle Speisen schützen

Die Regierung von Italien sagt, dass
Italien das beste Essen der Welt hat.
Deshalb wollen die Italiener ihre
traditionelle Art des Kochens
schützen lassen.
Ihre Art zu kochen soll
zu dem sogenannten
immaterielle Kulturerbe gehören.
Dazu wurde bereits ein Antrag
an die UNESCO weitergeleitet.

Bis spätestens Dezember 2025
soll die Entscheidung darüber
abgeschlossen sein.
Pizza gehört bereits zu
dem Kulturerbe.
Aber für Italiener ist zum Beispiel
die in den USA beliebte Pizza mit Ananas
eine Beleidigung.

Erklärung: UNESCO und Immaterielles Kulturerbe

Die UNESCO ist eine Organisation
für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Sie verleiht den Titel
namens Immaterielles Kulturerbe.
Diesen Titel bekommen wichtige
Dinge und Bräuche.
Damit will die UNESCO zeigen, dass man
diese Dinge unbedingt erhalten soll.

Zu der UNESCO-Liste von dem
immateriellen Kulturerbe gehören
bereits über 500 Einträge.
Das sind zum Beispiel
Einträge aus Bereichen wie Tanz,
Theater, Musik und Handwerk.


Titelbild: WilliamCho/pixabay

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