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„Wreckage Machinery“ im Soundcheck

Ein Puzzle aus Orchestral Music und Drum&Bass

In unserer wöchentlichen Rubrik Soundcheck stellen wir jeden Mittwoch neue Bands und MusikerInnen vor. Genießt heute die Musik von…

WRECKAGE MACHINERY

wreckage-machinery_foto-1_credit_tiefenrauschphotographyDu kommst aus: Wien

Aktiv seit: als Wreckage Machinery seit 2006/2007

Im Plattenladen findet man dich wo: teils unter Elektronische Musik/Drum & Bass und dann wieder mit ein paar EPs bei Classical.

Wenn du nicht selbst Musik machst, dann hörst du: Vieles von z.B. Honne, Frances, GRiZ, Kraftklub…aber auch die Musik der Kollegen Mefjus, Fourward, und Co. Zur Entspannung darf es aber auch mal der ein oder andere Film-Soundtrack sein.

Musik machen ist wie… ein Puzzle zusammenfügen, nur dass es wesentlich mehr Spaß macht.

Wenn deine Musik etwas zum Essen wäre, wäre sie: Zum einen vielleicht diese Sesam-Reisbällchen vom Asia-Restaurant für meinen Orchestralen Output, und dann eventuell eine Pizza mit Anchovis und Co. für Drum&Bass.

MP3, CD oder Vinyl? An sich natürlich Vinyl. Eine gute CD oder 320kbits MP3 kann aber natürlich auch was. Ich wäre ja generell für einen neuen Industrie Standard-Nachfolger für die MP3, aber das ist eine andere Geschichte.

Für welchen Film würdest du gerne den Soundtrack schreiben: „Road to Perdition“ wäre schon ein spannendes Setting gewesen. Ansonsten wäre ich für einen Film von David Fincher jederzeit zu haben.

wreckage-machinery_foto-2Bester Moment deiner Musik Karriere bis jetzt: Die Fertigstellung der EP „Unreleased Bytes, Pt. 2“. Da ging sehr viel Herzblut hinein.

Da willst du unbedingt mal spielen: Ich würde ja sagen Fabric Club in London, aber sehr zum Unrecht der Besitzer musste dieser kürzlich schließen.

Was sollten die Fans über dich wissen: Ich kann ein hervorragendes Omelett zubereiten.

Was gibt es zu dem ausgewählten Song zu sagen: Es gibt Lieder die schreiben sich fast wie von selbst. Falling Skies gehört nicht zu diesen Liedern, aber das war auch gut so. In Summe hat es mehrere Monate gedauert bis die letzte Note gepasst hat; der Prozess bis zu diesem Punkt hat mich sehr viel weiter gebracht.

Berühmte letzte Worte: „Moment, ich probiere es mal so!“

Bandwebsite: www.wreckagemachinery.com

Fotos: Tiefenrausch Fotografie ; Titelbild: alexandra wehsner photography

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Unsere Zeitung sucht Bands und MusikerInnen, die sich im Rahmen unserer wöchentlichen Rubrik „Soundcheck“ der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Mehr Infos auf „Wir starten den Soundcheck!“

Bisher:

Verantwortliche Musikredakteurin: Anna Muhr (soundcheck@unsere-zeitung.at)

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